Tachoüberprüfung

Firebolt

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1

Donnerstag, 3. September 2009, 12:56

Hallo,

habe mir die OZ-Ultraleggera in der größe 8x19" Gegönnt, mit den Reifen 235/35/19. Jetzt will der mann vom Tüv eine Tachoüberprüfung von mir .
Hat einer von euch auch dir Größe drauf und schon eine machen lassen,die er mir zuschicken könnte?

Danke Toby

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*Thomas*

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2

Donnerstag, 3. September 2009, 19:34

Fahre die besagten Felgen mit 225ern, eben wegen der besagten Tachoüberprüfung....

Wollte ich mir ersparen. Außerdem wäre es wohl sonst auch bei der ET35 etwas eng geworden.

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Krally

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3

Donnerstag, 3. September 2009, 19:57

ich fahre auch die 225iger wegen der tachoprüfung.

weder reifenhändler, freundlicher, noch audi ingolstadt konnten mir sagen, wer sowas macht, noch was sowas kostet.

nachfrage beim tüv brachte dann die aussage, dass eine tachoüberprüfung die eichämter machen.

daraufhin habe ich da angerufen und mir wurde gesagt, dass die das gutachten machen, WENN der tacho angeglichen ist und somit die richtigen werte für den tüv (die eintragung) bestätigen.
kosten ab 250 euro

aber erstmal mußte ja der tacho angeglichen werden, bevor die die richtigkeit bescheinigen können.
ich sollte mich an tachohersteller wenden.

daraufhin hab ich mit VDO telefoniert.
für die tachoangleichung kann man einmal planetengetriebe (uraltautos mit tachowelle) oder eine elektronische angleichung (umprogramierung der firmware) machen lassen.
dies wäre beim elektronischen tacho des a3 der fall.

VDO macht sowas, kosten AB 400 euro (je nachdem, ob die den tacho schonmal hatten, oder das ne komplette neugeschichte für die ist) plus versand und gut 3 wochen wartezeit.
im anschluss muss die wegfahrsperre neu angelernt werden. (audi händler)

also kosten ohne ende und mehrere wochen kein auto.

wobei ich allerdings schon oft davon gelesen habe, dass die reifen auch ohne die ganze tachogeschichte eingetragen wurden.

inwieweit die leute dabei ein wenig mit photoshop am gutachten gearbeitet haben, mag ich nicht zu sagen.

ich hab das alles gelassen und die 225er reifen genommen.
sicher ist sicher.

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jb.13

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4

Donnerstag, 3. September 2009, 20:11

@ Thomas
Welche Breite haben deine Felgen? Und schleifen die 225er oder ist da genug Platz?

Ich fahre auch 235/35 R19 auf 8x19 ET35 und es hat geschliffen, bis ich Federwegsbegrenzer verbaut habe. Das Tachoangleichen habe ich mir gespart, die Eintragung auch. Will vielleicht bei den nächsten neuen eifen auch 225 nehmen.

Gruss Jürgen

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matbold

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5

Donnerstag, 3. September 2009, 20:25

Du fährst doch nicht ernsthaft ohne die Eintragung!?
Du weißt schon, das das mehr als ein Risiko ist, oder? Bitte tu Dir selbst und den anderen Verkehrsteilnehmern das nicht an - Dein Auto ist damit nicht für den Straßenverkehr zugelassen (auch wenns natürlich völlig sicher ist). Wenn was passiert, zahlst Du alles aus der eigenen Tasche! Wenns nen Personenschaden gibt, wirst Du des Lebens nicht mehr froh, das kannst Du nicht selber bezahlen.

Bitte, überleg Dir da gut, was Du tust!

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joegges

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6

Thursday, 3. September 2009, 21:58

Moin,
habe 8,5J X19 ET 45 mit 235/35R19 drauf, kann mal gucken, ob ich das noch habe. Glaube aber nicht, dass du das verwenden kannst. Mein Felgenhändler sagte mir, dass die das bei jeden Wagen neu machen müssten. Ist aber im norm. Fall kein Prob.(von 100 fällt einer durch aussage des Felgenhändlers) bei mir, weiß nicht wie, hat der Felgenhändler das gemacht und der TÜV hat es gefressen.

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sechs-gewinnt

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7

Friday, 4. September 2009, 09:48

???????? Ich versteh die Frage nicht. Du bekommst doch von OZ ein Gutachten für die Felge da sind dann auch die vorgeschriebenen Reifendimensionen angegeben.
Maßgeblich ist doch nur der Abrollumfang ! oder nicht. es ist doch egal ob 17" mit 45er Reifen, 18" mit 40er Reifen oder 19" mit 35er Reifen
Erst ab 21 Zoll wird es kritisch.

Ich fahre auch OZ Ultras die Gutachten sind gut und eindeutig.

Im Zweifelsfall würde ich mich an OZ Deutschland wenden. Die können Dir auf jeden Fall weiterhelfen.

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Firebolt

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8

Friday, 4. September 2009, 10:06

RE:

Hallo,

Ja ds ist ein gutachten dabei und da steht drin das ich den tacho überprüfen muss. Mit den 235/35/19 bei den 225 wäre es nicht nötig gewesen.
Habe darauf aber nicht geachtet weil ich die Räder beim Feundlichen gekauft habe und dachte mir das wird schon passen.

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sechs-gewinnt

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9

Friday, 4. September 2009, 12:49

Achso!

Ja scheiße dann ist das Verhältins von Reifenhöhe zur Breite anders.

Das natürlich nicht so gut. Ich würde warscheinlich in Betracht ziehen die Reifen wieder abzuziehen und lieber die 225 zu nehmen und das Tacho nicht zu kalibrieren. Denn! wenn Du wieder Winterräder aufziehst stimmen die Werte ja wieder nicht.

Man sollte schon wissen wie schnell man ist.
Fazit: immer erst das Gutachten lesen.

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Krally

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10

Friday, 4. September 2009, 13:06

die geschichte ist wie folgt:

der a3 wird mit kleinsten serienreifen mit einem 205/55 r16 reifen ausgeliefert. (1,6l basis und auch winterreifen)

nimmt man jetzt einen 225/35 r19 so ergibt dies, dass der tacho bei 100km/h nur 99 km/h anzeigt.
dies ist normalerweise nicht möglich.
weil aber die differenz im umfang unter 1,5% toleranz liegt (sie ergibt 1,3%) wird trotzdem eingetragen. ist halt wie der unterschied, neuer reifen mit voller profilstärke und abgefahrener reifen.

nimmt man nun einen 235 er reifen so ändert sich die anzeige auf nur noch 97 km/h bei echten 100 km/h und der umfang wird um 2,4% größer.

somit zeigt der tacho zuwenig an UND die umfangsdifferenz ist mit 2,4% größer als der toleranzwert von 1,5%

ergo nur mit tachoangleichung eintragungsfähig.

und ein gutachten von z.b. OZ gibt dabei nur an, dass ein 235iger reifen rein von den baumaßen her paßt. also keine probleme mit der felge verursacht.

im kleingedruckten steht dann die tachoangleichung.
hast du einen tüv prüfer, der dies nicht mitbekommt, oder das kleingedruckte fehlt (photoshop) in deinem ausdruck und es wird eingetragen, hast du glück.
zumindest bis es aus irgendeinem grund doch rauskommt.
denn z.b. mit gefaktem gutachten entfällt die grundlage des eintragens und somit die betriebserlaubnis (fehlender versicherungsschutz etc.)

offiziell gehts nur mit tachoangleichung.

hierzu gibts diverse reifenumfangsrechner im netz.

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joegges

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11

Friday, 4. September 2009, 16:42

@Krally Nochmal,
der Tacho muss NICHT angeglichen werden! Der Tacho darf eine gewisse abweichung haben. Und wie ich oben schon geschrieben habe ist die Abweichung meistens noch in der Tolleranz!
Im Gutachten steht bei den 235gern G01, das meinst du doch oder?
Hier noch mal laut GutachteN G01 Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und
Wegstreckenzählers innerhalb der gesetzlich erlaubten Toleranzen (Paragraph 57 StVZO) liegt. Wird
die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren eingetragenen Rad-Reifenkombinationen
auf Zulässigkeit zu überprüfen.

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Krally

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12

Friday, 4. September 2009, 16:53

doch er muss angeglichen werden !

wie schon geschrieben, ist der 225er reifen innerhalb der toleranz von 1,5%

der 235er reifen ist mit 2,4% außerhalb der toleranz.

daher MUSS bei einem 235er reifen der tacho angeglichen werden.
erst dann kann das eichamt den nachweis erbringen, dass der tacho jetzt (also nach der angleichung) innerhalb der toleranzgrenzen liegt.

nichts anderes ist mit deinem zitat aus dem gutachten gemeint.

denn ein nachweis, dass er innerhalb der toleranz läuft, kann nur das eichamt erbringen.
solange aber ein 235er reifen montiert ist, ist der reifen außerhalb der toleranz von 1,5%

dies kannst du hier gern nachrechnen:
http://techbase.vx-performance.de/faq/html/reifenrechner.htm

als vergleichsreifen muss die kleinste reifengröße des a3 genommen werden, also 205/55 r16

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*Thomas*

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13

Friday, 4. September 2009, 18:07

RE:

Zitat

Original geschrieben von jb.13

@ Thomas
Welche Breite haben deine Felgen? Und schleifen die 225er oder ist da genug Platz?

Ich fahre auch 235/35 R19 auf 8x19 ET35 und es hat geschliffen, bis ich Federwegsbegrenzer verbaut habe. Das Tachoangleichen habe ich mir gespart, die Eintragung auch. Will vielleicht bei den nächsten neuen eifen auch 225 nehmen.

Gruss Jürgen

Fahre 8x19 ET35 mit 225er Reifen.
Habs erst gar nicht ausprobiert, wie viel da schleift, sondern gleich die ganzen Radlästen modifiziert und anschließend das Fahrzeug komplett verschränkt.
So schleift bei mir def nichts. Von Federwegsbegrenzern bin ich kein Freund...

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joegges

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14

Saturday, 5. September 2009, 00:16

RE:

Zitat

Original geschrieben von Krally

als vergleichsreifen muss die kleinste reifengröße des a3 genommen werden, also 205/55 r16

Warum soll ich denn die 205/55R16 nehmen? Laut Aussage meines Felgenheinis ist von der Org. Bereifung des 3,2erÂ´s auszugehen. Wenn er natürlich die 205er eingetragen hat, hat sich die Sache erledigt!
Und von den 225 45 17 zu den 235 35 19 gern sollten dann ca.2% sein. Richtig?

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Krally

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Saturday, 5. September 2009, 08:11

beim tüv wurde mir gesagt, die kleinst mögliche größe die an einem a3 montiert wird.

sicherlich kann man sich jetzt streiten, ob dies der 205/55 r16
oder im fall des 3,2l der 225/45 r17 ist.

im vergleich zum gewünschten 235/35 19 hat man aber in beiden fällen mehr differenz
(2% bei vergleich zum 225-17" und 2,4% im vergleich zum 205-16")
als die toleranzgrenze von 1,5%

also wie du es drehst und wendest....
um einen 235/35 19" auf dem a3 zu fahren brauchst du eine tachoangleichung.

daher steht dies ja auch im gutachten der felgen.
und dies eben nur beim 235er reifen.

wenn du mal den 225er nimmst, so steht dazu nix im gutachten, denn wenn du mal rechnest, wirst du feststellen, dass dieser innerhalb der 1,5% differenz liegt.

-------------------------------------------
auch beim s3 der serie mit 225/40 r18 ausgeliefert wird, haben die tüv prüfer den 205/55 r16 als vergleichsgröße herangezogen, obwohl dieser wegen der großen bremse gar nicht paßt.

würde man den 225/40 r18 heranziehen, wie es ja eigentlich sinn machen würde, so dürfte man die 19" sowohl als 225er, als auch als 235er NICHT ohne tachoangleichung fahren, da die 1,5% toleranzgrenze erreicht bzw. überschritten wird.

aber dies ist eben nicht der fall, weil die nach dem typ des fahrzeugs gehen.

also typ 8P

die kleinste reifengröße bei einem 8P ist eben der 205/55 r16.

denen ist dabei die maschine egal. es geht nur um die typenbezeichnung 8P bzw. 8PA (sportback) und die jeweils kleinst mögliche reifengröße beim jeweiligen typ.

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joegges

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Sunday, 6. September 2009, 02:15

Alles Richtig was du sagst! Aber hat der 1,6er den gleichen Tacho wie der 3,2er? Wahrsch. nicht. Dann hast du schon ein Argument von den 225ger aus zu gehen :-) .Und wenn du dann nen schlechten (für uns guten

) TÜV Mann hast, den ich auch hatte, dann ist das kein Prob.

Klar nach Â§ xy geht es nicht,

aber in der Regel findet man jemanden der einem die Sache abnimmt.

So lass uns jetzt wieder Lieb sein mapf

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Krally

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Sunday, 6. September 2009, 09:34

mhh irgendwie hast du nicht richtig gelesen.

selbst wenn du den 225/45 r17 als serienreifen nimmst.
(sofern du den tüv menschen davon überzeugen kannst)

und diesen mit dem 235/35 r19 vergleichst hast du eine differenz von 2%

also mehr als die erlaubten 1,5%

daher ist es egal, welchen serienreifen man annimmt, denn sowohl beim 205 16" und auch
beim 225 / 17 " ist man außerhalb der toleranz.

daher steht ja beim 235er im gutachten...tachoangleichung und nachweis, das der tacho wieder im toleranzbereich ist.

----------------------------------
das man jetzt selbst das gutachten verändert, (photoshop) und dieses kleingedruckte entfernt, oder man einen prüfer findet, der trotzdem einträgt, oder man es sonst über irgendwelche beziehungen (freundlicher und tüv prüfer oder so) schafft dieses (illegal) einzutragen, mag ja sein....

...nur es ist und bleibt illegal.

gehst du den richtigen und offiziellen weg....
gehts es beim 235er auf 19" nur mit tachoangleichung PUNKT
(UND NUR DARUM KANN ES IN EINEM Ã–FFENTLICHEN FORUM GEHEN)

alles andere ist inoffiziell....
und das hat nix mit lieb sein zu tun

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