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Wann kommt ENDLICH das E10 mit 98 ROZ? Ich will die Brühe endlich mal testen...
Glaubst du, dass das Zeug jemand tankt, wenn schon das normale E10 keiner tankt... für das 95er ist viel mehr Kundschaft da und trotzdem tankts kein Mensch...
Kommen wird's trotzdem denke ich.
Und wenn es 98 Rotz hat werde ich es auch tanken, jedenfalls wenn's günstiger ist.
Warum nicht?
Warum nicht ?
Den Leasingnehmern ist das ja egal. Wer aber
sein Auto etwas länger behalten möchte, der sollte sich mal intensiver mit dem Thema befassen.
Es geht ja in erster Linie um
Langzeit-Schäden.
Habe ich getan. Und deshalb kann ich die Panikmache nicht nachvollziehen.
Das Thema hatten wir bereits vor einem halben Jahr und dabei musste ich
feststellen, dass die Mehrheit Argumenten nicht zugänglich ist. Zumindest
nicht meinen.
Deshalb dürfte es auch wenig Sinn machen die Diskussion fortzusetzen.
Bringt einfach nix.
Glaubst du, dass das Zeug jemand tankt, wenn schon das normale E10 keiner tankt... für das 95er ist viel mehr Kundschaft da und trotzdem tankts kein Mensch...
Ist mir relativ egal, was die anderen tanken. Ich hätte gerne E10 mit 98 ROZ. Für mein Auto. Jetzt.
Warum nicht... Es gibt jede Menge Argumente für Ethanolsprit. Das Mineralöl brauchen wir für die chemische Industrie als Grundlage für so ziemlich alle Dinge um uns herum. Das ist eigentlich viel zu schade, um bei irgendwem durch den Tank gejagt und verbrannt zu werden. Es versteht nur kaum jemand, dass praktisch alle Dinge um einen herum, die man so als selbstverständlich an sieht etwas mit Ölprodukten zu tun haben. Wenn die durch im Verkehr verbranntes Öl über die Jahre immer teurer werden, werden sich viele noch umgucken, warum bestimmte Dinge auf einmal so teuer werden.
Ganz unabhängig von irgendwelchen ökologischen Argumenten.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »zerschmetterling« (23. June 2011, 11:21)
Ich habe gelesen, dass das Blow-By beim Einsatz von Ethanolsprit mehr Wasser enthält, was zu stärkerer Ölverdünnung führen kann. Man müsste also im Kurzstreckenbetrieb die Ölwechselintervalle verkürzen und/oder öfter mal Langstrecke fahren, damit diese Blow-By-Rückstände über die Kurbelwellengehäuseentlüftung ausgekocht werden.
Naja auskochen ist so ne Sache. Wir machten mal einen Versuch mit einem BLG-Motor. Der stand vorm Ölwechsel. Wir zogen ne Ölprobe. Dann wurden 400km am Stück Autobahn gefahren. Wieder zogen wir eine Ölprobe.
Vom Analyseinstitut bekamen wir paar Tage später die Ergebnisse welche uns verblüfften.
Nicht einmal 50% waren bei 400km !!!! ausgedampft. Soviel zum Thema.
Wer dauerhaft E10 tanken will, sollte 6 Monatlich oder alle 7500km das Öl wechseln. Ich bin dennoch auf das Gespräch mit Addinol im August gespannt
Wer dauerhaft E10 tanken will, sollte 6 Monatlich oder alle 7500km das Öl wechseln. Ich bin dennoch auf das Gespräch mit Addinol im August gespannt
Die Aussage finde ich mutig, Para.
Dein Laborergebnis bezweifle ich nicht, aber daraus zu schlussfolgern, dass bei E10-Betrieb
alle halbe Jahr das Öl gewechselt werden sollte ist doch wohl etwas sehr weit hergeholt.
Wirklich?
Wir werden sehen. Mehr zu dem Thema gibts in Kürze in nem eigenen Thread. Da wird das alles noch ausführlich erläutert.
Mit einem Bio Kraftstoff sollten die Wechselintervalle deutlich verkürzt werden (im Vergleich zum normalen FI), wenn man seinem Motor war gutes tuen will. Vor wer viel Kurzstrecke fährt ist dabei besonders betroffen. Das zeigte sich auch beim Gasbetrieb!
Genau. Otis fährt zwar mit LPG (was noch viel besser, da reiner, als Erdgas ist), aber in Summe kann man LPG, Erdgas und Bioanteile im Sprit miteinander vergleichen.
Diese Anteile beanspruchen ein Öl mehr als ein Diesel- oder Otto-betriebener Motor.
Durch den Verbrennungsvorgang der Gase entstehen saure Verbrennungsprodukte, die vom Motorenöl aufgenommen und neutralisiert werden müssen. Gelingt dies nicht, greifen die aggressiven Säuren direkt den Motor an. Daher ist eine entsprechende Kontrolle des Motorenöls ganz besonders wichtig. Die TAN (Total Acid Number oder Neutralisationszahl) ist das Maß für den Versäuerungsgrad des Öls. Die TBN (Total Base Number oder Basenzahl) gibt den Gehalt alkalisch wirkender Zusätze im Öl an. Sie ist ein wichtiges Kriterium dafür, wie viele saure Bestandteile noch vom Öl neutralisiert und unschädlich gemacht werden können. Demzufolge sollte die TBN immer größer als die TAN sein. Bei Gasmotoren, die mit schwankenden Gasqualitäten betrieben werden, liefert der i-pH-Wert (initial pH-Wert) zusätzliche Informationen über den Versäuerungsgrad des Gasmotorenöls.
Du wiederholst dich. Ich habe diese Argumente schon 20 x gelesen.
Es stimmt aber so nicht. Naja egal, bringt nix weil die meisten eine
vorgefertigte Meinung haben und nur nach Argumenten suchen, die
die eigene Position bestätigen. Ist wohl ein zu emotionales Thema.
Ich vertraue auf Ölanalysen, und demnächst seh ich schwarz auf Weiss was rauskommt. Der 1.4 TSI CAXX aus unserer Verwandtschaft wird nur mit E10 getankt, und fährt klassisches Stadt/Kurzstreckenprofil mit Original Werksölfüllung.
Wir werden sehn wenn der Wechsel ansteht, was Sache in der Ölwanne ist.
Das zumindest ist ein Praxistest, der aussagekräftig ist
Das bringt nur was wenn du ein zweites gleiches Auto mit absolut identischem
Fahrprofil daneben stellst, dass aber mit E5 betankt wird.
Andernfalls ist das lediglich eine Momentaufnahme. Wenn auch gut gemeint.
Von dem Fahrzeug gibts 1 Intervall mit Supersprit gefahren. Denke das sollte aussagekräftig sein
- E10 heißt bis zu 10% Ethanol soweit ich weiß. es kann also auch 0% sein, mal 7% oder sonstwas in der Spanne.
- ebenso kann das andere Auto mit E5 was nicht extra als solches ausgezeichnet ist auch permanent mit 5% Ethanolgehalt fahren.
Ich würde daher auch nicht zu viel in das Ergebnis hinein interpretieren. Auf Grund der Ungenauigkeit der Rahmenbedingungen kann auch genau das Gegenteil von dem rauskommen, was zu erwarten wäre.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »zerschmetterling« (24. June 2011, 00:02)