Der Audi A3 3.2 quattro, das größte Audi A3 Forum des 250PS starken Audi A3 VR6 3.2 + S3/RS3

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Original geschrieben von roadrunner4ever

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Original geschrieben von Psychedelic

Es sprechen immer mehr Faktoren gegen das LongLifeÖ und den langen Intervallen.

1. Die Nockenwellenversteller werden vom Hersteller HydraulikRing mit Messwerten angegeben die unter den Bedingungen von 0W40 Ö erstellt wurden.

2. Kettenhersteller empfehlen ebenfalls ein 0W40 Ö.

Die Serienbefüllung bis ca. 2006 war 0W40 Ö ... auch bei VW. 0W40 war das erste eingesetzte Ö im zusammenspiel mit LL bei VAG.

Dies wurde ab ca. 2006 geändert auf 5W30 (oder 5W35 ... ich geh jetzt nicht zum Auto um nachzushehen) um dem Imensen Ökonsum der VAG Motorenpallette entgegen zu wirken. Seither ist die Konzernvorschrift 5W30.

Dieses Ö ist wohl etwas zähflüßiger wie 0W40 weswegen weniger Ö im Brennraum verpufft und so die Kunden nicht mehr so oft nachfüllen müssen.

r4e

Das was bis 2006 drin war ist 0w30

War bei meinem auch von Werk aus drin.
Das Ö ist aber nicht wirklich dünner wie das 5w30, das heute eingefüllt wird. Die Öe sind auf annähernd gleichem Niveau.

Beim 0w30 war der HTHS Wert noch abgesenkt um einen besseren Normverbrauch zu erreichen.
(HTHS: Gibt die Dicke des Öfilms unter Scherbelastung und bei 150°C an.... also eine ähnliche Belastung wie sie am Kolben auftritt)
bei den LongLife II Öen war dieser Wert abgesenkt (kleiner 3,5... lag in der Praxis meistens bei 3,0). Das hat zur Folge, dass der Verbrauch um eine paar 1/100tsel sinkt. Messbar ist das wohl nur auf dem Prüfstand. Nachteile gibts genug. Höherer Verschleiß z.B.

VW hat dann wieder auf Öe umgestellt bei denen der HTHS größer 3,5 sein muss. das sind die LL III Öe mit der Viskosität 5W30.

Soweit ich weiss, gabs seit der Einführung der Nockenversteller nie ein 0w40 als Werksfüllung. das waren immer 30er Öe.


Wenn man das 5w30 mit dem 0w40 vergleichen würde, ist das 40er Ö immer das zähflüssigere.
Die erste Zahl gibt nur an bis zu welcher Temperatur das Ö noch selbstständig der Öpumpe zufließt (0w bis ca. -35°C und 5w bis ca. -30°C)
der 2. Wert gibt die Viskosität im betriebswarmen Zustand an.

Jetzt schon die 1.6er?

Traurig.

BMW und Mercedes haben mit Ketten wesentlich mehr Erfahrungen und kaum Probleme.

Das mit den 1er BMW´s hab ich auch gehört.

Ich schieb das aber auch mit auf die Sparwut der Hersteller.
Schneller und Billiger muss alles sein. Tester sind dann die Kunden.
Wer sich beschwert wird evtl. mit Kulanz belohnt, die anderen mit ner hohen Rechnung.

Wenn das Longlifeintervall das Problem ist und Motoren den Säuretod sterben, dann sind alle Motoren betroffen, die ein Longlifeintervall fahren und eine Steuerkette haben.
Mich würde mal interessieren, wie es ausser dem 1.6FSI bei den anderen Motoren aussieht. Wenn das Blowby schuld ist an der Säure, dann kann ich mir kaum vorstellen, das es bei kleineren Motoren besser ist. Eher sogar schlechter, da ja alles kleiner ist bzw. dünner.

Deutet ja viele darauf hin, dass es Motoren trifft, die einen LL Interval haben.

das sehe ich auch so... hab ich in der Özusammenfassung ja auch schon angedeutet.

KLICK MICH

Weniger Ömenge, viele Motoren werden viel Kurzstrecke gefahren. das ist dann in Kombination nicht wirklich förderlich für die Lebensdauer des Motors

Es ist ja nicht nur die Kette, die angegriffen wird. Die anderen Bauteile kriegen das ja auch ab. Nur die Kette ist dann eben das schwächste Glied im Motor.... vielleicht auch weil die nicht immer komplett im Ö gewaschen wird.


EDIT
der typische 1,4 oder 1,6fsi Fahrer ist ja auch eher weniger in den Foren unterwegs. Da kiegen wir vielleicht viel weniger mit wie wirklich passiert.
Ich werd mal zu meiner Werkstatt fahren und fragen was die für Erfahrungen haben.
Mein Mechaniker hat da nämlich schon sowas angedeutet wo ich mir die neue Öpumpe hab einbauen lassen....
Zu der Zeit waren wir nur noch nicht soweit, dass ich das alles in Zusammenhang bringen konnte.

Genau das meine ich ja. Gerade die kleinen Motoren (1.4TFSI, 1.6, 1.6FSI, 1.8TFSI) werden ja viel im Stadtverkehr gefahren. Und die Vermutung liegt ja nahe, das die auch mehr Kurzstrecke fahren als der durchschnittliche 3.2er-Fahrer, dem der Spritpreis eher egal ist und nur um des Fahrens willen ins Auto steigt und ne Spritztour von 100km macht
Wer mehr als 20.000km fährt kauft jedenfalls nen Diesel. Ist ja laut ADAC in fast jedem Fall die günstigere Variante. Und wer nur 10.000km fährt (am Besten tägliche Arbeitsfahrt von 5km, wo der Wagen im Winter nicht mal warme Luft produziert), müßte ja auf jeden Fall gefährdet sein.
Und wann fällt es dann auf? Vermutlich auf ner Urlaubsfahrt, wenn der Motor mal was leisten soll - genau dann, wenn man es nicht braucht...

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Original geschrieben von Paramedic_LU
@ HandballFreak

Wann hättest Du mal kurz Zeit? Würde mir gerne mal Deinen Motor anschauen. Du hast ja ne komplett neue Kette bekommen.
Bist du weiter mit Longlife-Ö und Longlife-Intervall unterwegs?
Bzw wieviel Kilometer seit der Reparatur bist Du gefahren, und welches Profil?

Lass uns das zwecks Motor anschauen im icq klären. Dort lässt sich einfacher nen Termin ausmachen.

Bin ja im moment weiter mit Longlife unterwegs. Meine Kette wurde vor ca. 12000km gewechselt und das Fahrprofil is echt super gemischt.
Fahre am Tag ca. 2 bis 4 mal Strecken kürzer 5 bis 10km in der Stadt, aber auch mindestens einmal pro Woche gute 50km einfache Fahrt. Dazu kommen dann noch die unregelmäßige Fahrten welche dann aber auch Langstrecke sind.
Service wäre in knapp 5000km fällig aber werds ziemlich wahrscheinlich vorziehen und dann ebenfalls auf festen Intervall umstellen.

mmmh auch gerade nen 2 Jahre alten 1.6 FSI gekauft.
Intervall ist LL.
Sollte ich früh genug umstellen?
der hat gerade mal 40.000 km ?