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schorlehubert

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Mittwoch, 24. Juli 2013, 09:44

Es steht jetzt fest, es wird ein T-Rex 450 V2. Diese CopterX Sache habe ich verworfen.

Es gibt zwei identische Angebote, eines mit der bereits bekannten DX6i und eines mit der Graupner MX12 HoTT. Beide liegen 10€ auseinander.
http://www.live-hobby.de/products/de/Hubschrauber/Gesamtuebersicht/Align-T-Rex-450-Sport-V2-Super-Combo-DX6i-LiPo--KX015081-DX6i.html
http://www.live-hobby.de/products/de/Hubschrauber/Gesamtuebersicht/Align-T-Rex-450-Sport-V2-Super-Combo-MX12-LiPo--KX015081-MX12.html

(die DX6i Version ist wieder lieferbar, ich habe gestern eine E-Mail enthalten)
Ich selber fliege Spektrum. Es gibt zwar oft genug Forengeheul, das das ja ach so anfällig wäre. Ich kann das nicht nachvollziehen. Ich hatte noch nie Ausfaller. Auch die Kollegen bei mir auf dem Platz mit Spektrumsendern nicht. Die hatten eher andere Probleme, aber das mal was nicht rund läuft, gibts bei jedem mal. Es darf nur nicht jeder Artikel haben. So schlimm ist es mit der DX6i nicht. Die ist einfach, übersichtlich und macht ihren Job. Mehr will man am Anfang auch gar nicht.

Könnte das daran liegen, dass es für die Spektrum auch "billig" Empfänger gibt und für die Graupner eben nur die teuren hauseigenen?

Momentan favorisiere ich die Graupner. Die Programmierung über SD-Karte und die gute Konfigurierbarkeit sprechen mich an. Auch in verschiedenen Foren wird eher die MX12 bevorzugt. Die Gründe wirken allerdings manchmal an den Haaren herbei gezogen ("Spektrum ist Mist").
=/\=

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Mittwoch, 24. Juli 2013, 22:35

Gute Wahl, egal welcher Sender! :thumbsup:

Inzwischen hatte ich auch mal eine Empfangsstörung beim segeln mit meinem Easy Glider. Ich erklär es mir so, dass der Empfang einfach gestört sein mußte. Ich habe die Satelliten neu installiert und jetzt darauf geachtet, dass die beiden auch wirklich über Kreuz empfangen können. Das war nämlich nicht der Fall und so gibts mehr Störungen, mehr verlorene Frames und am Ende mal einen durch Akku, Regler und Motor bedingten abgeschatteten Moment. Wenn dann die Empfangsanlage nicht perfekt arbeitet, kommt der Ausfall postwendend. Nach der Überarbeitung des Empfangs in dem Modell fliege ich mit angezogener Handbremse, so recht kommt noch kein Vertrauen. Liegt aber auch daran, dass ich den mal mechanisch überarbeiten muß, der fliegt im Moment nicht wirklich gut.

So gesehen machst Du meiner Meinung nach mit der DX6i auch nichts falsch. Sie hat den Vorteil, dass Du sie auch für all den E-Flite-Hallenkleinkram (nano CPx, mCPx und Konsorten) auch gleich anschließen und fliegen kannst. Bei Graupner geht das auch, wenn man sich ein Modul bastelt. Dafür wird ein kleiner Sender von Spektrum benötigt, dem man das HF-Modul klaut und das dann an die Graupner Sender anschließt.

Ich würde evtl. mal darüber nachdenken, ob man nicht gleich auf die MX16 aufrüstet. Da würde ich mal nachfragen beim Anbieter, ob man das gegen Aufpreis tauschen kann. Dürften etwa 80€ mehr sein. Dafür hat man einen Sender, der mehrere Jahre der Begleiter sein kann. Aber fürn Anfang tuts die MX12 auch.Und wenn man mal nen besseren Sender will, greift man zur MX20 und behält die MX12 als Schülersender.

DU brauchst dann noch was... Ladegerät und Akkus. Denn der eine wird never ever genügen. Du willst nämlich nicht nach dem einen Flug eine Stunde Pause machen. Nein, Du willst nach einer Stunde wieder nach Hause fahren! :D
Ok, vielleicht willst Du es auch so machen wie ich: Stunden auf dem Platz, ab und zu fliegen. Da reichen auch zwei Akkus aus... :D
Aber ich würde 4 Akkus für den Anfang empfehlen. Und die müssen nicht teuer sein. Meine Empfehlung: Turnigy Akkus, 3S 2200mAh, 30C
Warum nicht weniger? Es werden auch 20C genügen, ja. In der Phase, in der der Akku neu ist... Aber LiPos werden älter. Dann verlieren sie Kapazität - und somit auch Druck. Wenn Du lange mit dem Akku fliegen willst, nimmst Du welche, die mehr Leistung liefern können als benötigt wird. Dann kann man mit denen lange fliegen. Der Preisunterschied bei den 2200ern ist nicht so groß, da sollte man das auf jeden Fall machen. Bei großen Akkus kann das evtl. anders aussehen. Dann spielt evtl. der Preis eine größere Rolle. Hier reden wir ja von ca. 15€ (inkl. Versand) pro Akku.
Wemutstropfen: Zur Zeit sind die Akkus beim Hobbyking aiusverkauft. Aber der nächste Container kommt bestimmt. Also schonmal beim HK registrieren (dann gibts nämlich einen günstigeren Preis) und das Produkt beobachten. Wenn dann die Mail kommt, zuschlagen. Das sind die Akkus mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis. Es sind die günstigsten aber sie sind locker in der besseren Qualitätshälfte.
Als Ladegerät kannst Du eigentlich alles nehmen für den Anfang. Worauf Du achten solltest: Nach Möglichkeit mehr Leistung, dann kann man auch grössere Akkus flott laden. Üblich ist bei den günstigen Ladegeräten zwischen 50 und 80Watt Ladeleistung. Das bedeutet bei 80W an 12V fast 7A Ladestrom. Das reicht bis 3S, alle Akkugrößen auch mit 2S zu laden. Bei 6S ist das dann eine Notlösung. Ein 3000mAh-Akku für einen T-Rex 500 braucht bei 1C Ladestrom schon 6,3A Ladestrom. Das reicht also knapp - ist aber relativ langsam. Wenn man größer wird, ist die Ladetechnik also nochmal zu überdenken. Dann sollte man an der Stelle aber auch investieren. Entweder in viele kleinere Lader (langsam laden, mehrere Akkus gleichzeitig) oder wenige Highend. Für den Akku ist langsamer gesünder. ;)
Am Anfang würde ich auch auf ein integriertes Netzteil achten. Aber auch Anschlußmöglichkeit für 12V sollte vorhanden sein. Dann ist man flexibel, wenn man mal unterwegs am Auto oder am vereinseigenen Ladesystem Anschluss finden kann.
Ladegeräte mit mehr Leistung benötigen in der Regel ein Netzteil. Damit ist man dann statt bei ca. 50-80€ gleich beim locker doppelten Betrag.

Meld Dich doch mal mit Bild, wenns dann losgeht! :)
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Donnerstag, 25. Juli 2013, 09:44

Ich hab jetzt den T-Rex Sport V2 mit der Graupner bestellt.
Die Entscheidung war recht einfach, da der T-Rex mit der DX6i schon wieder ausverkauft ist. :rolleyes:

Ich habe mich gestern bereits auch ein bisschen über die Graupner informiert und einige Videos angeschaut (youtube ist auch hier sehr gute Quelle). In Verbindung mit der Bedienungsanleitung sollte ich dann in der Lage sein die Vorkonfiguration zu verstehen.

edit: Wozu hat die Graupner ein Sprachmodul, ist das Spielerei oder taugt das was?

Bezahlt ist das Ding auch schon, jetzt muss er nur noch geliefert werden ^^ .

Auf meiner ToDo-Liste stehen noch:
  • Pitch-Lehre
  • Taumelscheibenlehre
  • Ersatzakkus
  • Ladegerät (das anscheinend nicht im Lieferumfang enthalten ist - hab ich wohl übersehen)
Die Rotorblätter wuchte ich nach der uralten "Schnapsgläser-Methode" aus ^^.


Fotos folgen!
=/\=

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Donnerstag, 25. Juli 2013, 20:56

Das Sprachmodul macht am Anfang für den Helipiloten nicht wirklich Sinn. Es ist zur Ausgabe der Telemetriedaten gedacht. Sinnvolle Anwendung ist z.B. für Segler die Höhe oder ein Vario-Piepen, wenn entsprechende Sensoren im Modell angeschlossen sind.
Für einen Heli sind sinnvolle Sensoren Strom und Spannungsmesser. Muß man nicht haben, ist aber gerade dann praktisch, wenn die Akkus schon etwas älter werden und man sicher gehen möchte, dass man nicht unter eine bestimmte Spannung mit dem Akku abfallen möchte.
Ich habe in meinem Logo500 zur Zeit nur einen Spannungssensor - aber der - bzw. der Alarm - hat mir schon zweimal gezeigt, das Akkus defekt waren. Die sind dann ausgesondert worden. Demnächst kommt noch ein Kapazitätssensor rein, der allerdings ein Selbstbausensor wird, Spektrum hat keinen eigenen. Der alarmiert mich dann, wenn ich eine bestimmte Menge Strom verbraucht habe. So kann ich dann ohne Stoppuhr auch in verschiedenen Drehzahlbereichen fliegen und ich bekomme Meldung, wenn der Strom verbraucht ist. Das schont den Akku. Aber es reicht auch erstmal mit der Stoppuhr zu fliegen. Hauptsache, es bleiben mehr als 20% im Akku.
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Samstag, 27. Juli 2013, 09:18

Gestern war ich beim örtlichen Modellhändler.

Immerhin besitze ich jetzt schon eine Pitchlehre, eine Kugelkopfzange und ein Ladegerät.

Ladegerät ist das Karate Blood von Yuki Model zum Freundschaftspreis von 40€ geworden :-) Hinter dem Namen und der Verpackung vermutet man allerdings erstmal kein Ladegerät.. Ladeleistung 100W, 230V und 12V Stromanschluss sind die wichtigsten Eckdaten. Siehe: http://www.yuki-model.de/LADETECHNIK/KAR…211&t=7&c=7&p=7

Als ich nach einer Taumelscheibenlehre gefragt hab,wurde ich angeschaut wie ein Außeridischer. Ich hätte aber trotzdem gerne eine, da man damit relativ leicht sicherstellen kann, dass die Taumelscheibe über den gesamten Weg waagerecht ist.

Ich stelle mir das so vor: ich hangel mich quasi von unten nach oben bis zu den Rotorblättern durch. Erst wenn die Taumelscheibe stimmt, mache ich mit dem oberen Gestänge weiter.

Richtet ihr eigentlich die Paddel auch mit der Pitchlehre aus? Im www gehen die Meinungen dazu (wieder mal) auseinander. Ich bin der Meinung, warum nicht?

Einige Fragen noch:
- Die Paddel werden parallel zum Rotationsrahmen ausgerichtet?!
- Die Rotorblätter werden dann auf Pitch 0 eingestellt.

Zur Fernsteuerung:
- Wann schalte ich in den IDLE-UP Modus? Schon beim Schweben beim Erstflug einige cm über dem Boden, oder erst später, wenn ich wirklich in einer Höhe von 1m und mehr schwebe?

Danke an alle!
=/\=

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Samstag, 27. Juli 2013, 10:22

Leider kann ich den alten Beitrag nicht mehr editieren: Die Anfrage bei der privaten Haftpflicht hat ergeben, dass ich keine zusätzliche Versicherung für den Flugmodellbau brauche. Ich bin gemäß §102 der Luftverkehrs-Zulassungsordnung bis 5kg schon versichert. :thumbsup:
=/\=

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Samstag, 27. Juli 2013, 10:23

Auch für Hubschrauber?
Meine akzeptiert die nicht. Nur Flächenflugzeuge
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Samstag, 27. Juli 2013, 10:25

"Flugmodellen, unbemannten Ballonen und Drachen, deren Fluggewicht 5kg nicht übersteigt."
=/\=

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Samstag, 27. Juli 2013, 10:39

Klär das mal ab, ob auch Helis drunter sind. Ich glaub nicht.
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Samstag, 27. Juli 2013, 11:25

Und zwei Sätze weiter: "..., soweit keine gesetzliche Versicherungspflicht besteht." Oder so ähnlich.
Ernsthaft: Geh das Risiko nicht ein. Spätestens, wenn Du auf einem Modellflugplatz fliegen möchtest (z.B. mit uns am Elkenkopf bei den A3q Fly Days), dann wird das nicht mehr akzeptiert. Der Flugleiter kann ja unmöglich alle Bedingungswerke der Versicherer in Deutschland kennen. Darum gibt der Verbandsjustitiar des DMFV den Rat, einfach nur nach der Verbandszugehörigkeit zu schauen. Hat man die DMFV-Mitgliedskarte in der Hand, ist man auch versichert. Alle anderen Möglichkeiten sind nicht nachvollziehbar - und selbst die Mitarbeiter des Versicherers haben keine Ahnung, wie die Gesetzeslage in den Luftfahrtgesetzen überhaupt aussieht. Ich hab selber im eigenen Unternehmen (ich arbeite bei einem der grösseren Haftpflichtversicherer) nach jemandem gesucht, der sich auskennt. Die letzte Instanz hat da gezeigt, das keiner bei denen wußte, dass sich die Versicherungspflicht für Modellflugzeuge seit 2005 geändert hat. Bis dahin waren Fluggeräte bis 5kg nämlich nicht versicherungspflichtig und deshalb haben die Privathaftpflichtversicherungen das mitversichert. Inzwischen muß ein Modell, egal wie schwer es ist, auf jeden Fall versichert werden. Klingt komisch, ist aber wirklich so: Kauft man sich nen Spielzeugheli bei Amazon oder Toy'r'us, wird einem keiner sagen, dass man da ne Versicherung für abschließen muß. Bei Helis bis sagen wir mal 200g würde ich ja noch sagen, dass ist eher ein Spielzeug - Schäden erzeugt der jedenfalls nicht. Ein Trex 450 ist eine ganz andere Hausnummer. Der hat bis zu 500W Leistung und an den Blattspitzen ca. 250km/h Umlaufgeschwindigkeit. Den kann man nicht einfach mal wegschlagen. Der kann im schlimmsten Fall tödlich sein.

Tritt in einen Verein ein, dann bist Du das Problem sofort los. Alternativ: Einzelmitgliedschaft beim DMFV und die Versicherung kann dann je nach Bedarf erweitert werden.
Beitrag für EInzelmitglieder im DMFV
Versicherung wird zusätzlich erhoben, ist aber nicht viel:
Versicherungen im DMFV - Broschüre

Genug "gemeckert"... :D

Jetzt mal zu den Fragen.
100W ist schon mal prima für den Anfang, damit kann dann auch ein kleinerer 6S angemessen befüllt werden. Es kann sein, dass Du für den mitgelieferten Akku ein Balanceradapter benötigst. Die meisten aus China gelieferten Akkus haben den EH-Stecker, der ist wohl am Ladegerät auch schon dran. Bei anderen Akkus mußt Du dann immer mal prüfen, was für ein Anschluss da am Balancerkabel ist. Die billigen Akkus haben in der Regel den EH, die teureren einen anderen. Vermutlich macht der auch den Preisunterschied aus, weil da jemand die Stecker umlötien muß... :D
Die Paddel mit der Pitchlehre auszurichten bringt nicht viel: Die bewegen sich ja. Zum Einstellen gibts hervorragende Videos. Die besten Anleitungen macht Finless Bob auf Helifreak.com. Allgemeine Anleitungen sind im Thread mit den Bauvideos zum TRex 450SE. Die kannst Du Dir anschauen, der Unterschied zum Sport ist gering. Nachteil: Du mußt Dich bei helifreak.com anmelden, damit Du die Videos runterladen kannst. Aber sie sind sehr zu empfehlen.
http://www.helifreak.com/showthread.php?t=11373
Für die Rotorkopfeinstellung sind vor allem die beiden CCPM-Videos wichtig.
Und natürlich gibts deutschsprachig den Heliernst, der über den Aufbau des TRex 450 Sport eine DVD erstellt hat. Die meisten Videos der Reihe gibts bei Youtube, auf der Homepage von Heliernst oder bei rcmovie.de.
copyright



Ich bin froh, dass es die Videos gibt. Das kann einer noch so lange erklären. Ohne dabei den Heli in der Hand zu haben und wirklich gemeinsam einzustellen, ist das nicht zu verstehen. Die Videos sind da echt eine Hilfe. Die kann man sich x-mal anschauen, bis man das begriffen hat. Und wenn man es dann erst einmal geschafft hat, das der Heli fliegt, ist es beim nächsten Mal auch gar nicht mehr so schlimm. ;)

Thema IdleUp... Das hängt davon ab, wie Du den heli einstellen möchtest.

Es gibt da zwei Möglichkeiten:

1. Gaskurve
Zu Beginn ist das wohl zu empfehlen. Dabei stellst Du eine Gaskurve ein, die etwa die Punkte 0, 35, 50, 65, 75 durchläuft. Kann auch etwas höher gehen, das hängt ganz von Motor/Regler/Getriebe ab. Ich hatte die Tage einen 450Pro an einer MX16, da haben wir den so in etwa eingestellt. Die Drehzahl war so ganz ok.
Die Rotorblätter stellst Du so ein, das Du 12° positiv wie negativ erzielst. Dann begrenzt Du im Sender aber. Positiv genügen 10° und negativ auf -4°. Damit beschleunigt der Heli nicht so stark, wenn Du schnell landen willst. Das wird nämlich mal passieren... ;)
So ist aber der Motor aus und die Energie kommt schnell aus dem System - die Landung wird keinen grossen Schaden erzeugen.
Diese Einstellung kann man auf die Normaleinstellung am Flugzustandsschalter nehmen. Die anderen Braucht man anfangs nicht, daher kann man die Normaleinstellungen direkt übernehmen.

2. Gasgerade
Das wird dann Deine Zukunft sein. Ich habe keinen Heli, bei dem ich nicht mit einer Gasgerade fliege. Alle meine Regler können Governormodus, der dafür sorgt, das die Drehzahl gleich bleibt. Der Originalregler von Align kann den auch - allerdings ist der so schlecht, dass man ihn gar nicht erst benutzen sollte. In dem Falle hilft man sich mit einer V-Kurve. In der Mitte soll die Nenndrehzahl eingestellt sein, z.B. 75%. Nach Aussen brauchen wir dann mehr Drehzahl und geben dort entsprechen mehr, z.B. 90%.
Dafür sollten aber auch die Pitchwerte symmetrisch sein. Also sollte es so eingestellt werden, dass man positiv wie negativ auf 12° kommt.
Diese Werte kann man auf IdleUp1 einstellen. Auf 0 wird die Gasgerade auf 0 gestellt - über jeden Punkt! Der Motor läuft dann in der Einstellung nicht mehr an. Die selbe Einstellung wird für Hold eingestellt. Und ein Schalter gewählt, um Hold zu benutzen. Sinn des Schalters: Motor ausschalten, wenn man es dringend benötigt. Und das kann entweder eine gewollte Autorotation sein oder wenn sich ein Absturz nicht mehr vermeiden lässt. Ohne Motorleistung bleiben die Schäden deutlich kleiner.
Ausserdem hat Hold noch einen Sicherheitsaspekt.
Ich schalte immer den Flugzustand 0 ein und schließe den Heli an. Danach betätige ich den Hold-Schalter und gehe dann zum Startpunkt. Das ist ein Sicherheitsfeature. Es ist ja doch leicht mal passiert, dass ein Schalter berührt wird. Zwei dagegen ist unwahrscheinlich. ;)
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Samstag, 27. Juli 2013, 11:47

Die Einzelmitgliedschaft im DMFV habe ich mir schon angeschaut und ausgerechnet. Mit der höchsten Deckungssumme komme ich da auf 66,62€/Jahr. Das ist es allemal wert. Daran, dass das auf den Modellflugplätzen nicht akzeptiert wird, habe ich gar nicht gedacht.

Die Videos vom heliernst kenne ich bereits und ich habe sie fast alle schon vorab angeschaut. Ich fange heute mal an den Heli auszupacken und vielleicht mal was zu montieren bzw. den Flugakku mal zu laden.

edit: Bin grad durch die Zufallsfrage auf Helifreak gefallen :D
=/\=

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Montag, 29. Juli 2013, 08:33

Moin!
Gestern hab ich mal den Hauptrahmen, den Rotorkopf und das Heck aufgebaut.
Die Align Anleitung liest sich gut, ich komme gut damit zurecht. Einziges Manko: einige (wichtige) Dinge sollten besser hervorgehoben werden. Die fallen einem fast beiläufig bei der Montage auf: So sind zum Beispiel einige Bohrungen asmmetrisch.. Ein Farbklecks hier und da würde der Anleitung gut tun.

Bei einer Madenschraube ist der Gewindeanschnitt versaut, da die aber nur das Canope hält lasse ich das erstmal so.
Bei einer M2 Schraube habe ich den Inbus etwas überdreht (aaargh!). Ich dachte mir: am Rotorkopf ziehst bissl fester an..

Am Hauptzahnrad ist die Durchgangsbohrung für die Mitnehmerschraube nicht sauber in einer Flucht. Das wird mir später auch noch ärger machen. Ich muss mal nach einer Reibahle oder sowas suchen..

Modellbau eben :-)

Außerdem fehlt bei meiner Bestellung doch glatt der Flugakku :rolleyes: Da muss ich heute mal hinterher telefonieren. Im nachhinein war's wahrscheinlich ungünstig den Heli bereits aufzubauen vor der Reklamation. Aber ich hätte es nicht ausgehalten den rumstehen zu lassen..
=/\=

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1 373

Montag, 29. Juli 2013, 16:18

Beim zusammenbau der Teile nicht vergessen, jede Schraube zu kontrollieren. Gerade am Rotorkopf und am Heck sind gerne mal Schrauben nicht gesichert. Das kommt bei den teilweise vorgefertigten Baugruppen aller Hersteller vor (da gibts eben den Begriff Premium nicht - Premium heißt nämlich, jedes Teil selber einzubauen! :D). Also Schraubensicherungslack bereit halten, den wirst Du ja brauchen! Lohnt übrigens, den mal von Loctite (Loctite 243) aus dem Baumarkt zu erwerben.
Virbationen kann man nunmal nicht vermeiden. Und gerade Rotor und Heck sind ja sensible Bereiche, an denen aber auch Vibrationen schnell mal auftreten. Das lösen einer Schraube in dem bereich bedeutet meistens den Verlust des Modells - und dann auch meistens richtig. Will sagen: Der Einschlag wird teuer. Und er hätte mit etwas mehr Sorgfalt so einfach vermieden werden können...

Ich wünsche Dir aber schonmal viel Spaß beim bauen. Das ist ja auch ein Teil des Hobbys. Bei den Helifliegern kommt das oft zu kurz, die fertigen Besenstiele gehen ja eigentlich nur dann mal kaputt, wenn es nen Absturz gab oder wenn der Heli so lange geflogen ist, das doch tatsächlich mal Lager gewechselt werden sollten... Aber richtiges Bauen ist das ja auch nicht. Mit einem, der im Keller selber Tragflächen baut, kann ich mich nicht vergleichen. Muß ich ja zum Glück auch nicht.

Und letztlich ist das auch das schöne an dem Hobby: Jeder macht es so, wie er das will. Wer bauen will, der baut. Wer fliegen will, fliegt. Irgendwo dazwischen findet man sich dann selbst.
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Montag, 29. Juli 2013, 21:06

Herzlichen Dank! Spaß macht es allemal und die Vorfreude auf den Jungfernflug wächst. Im Übrigen auch der Bammel vor dem ersten crash :-).

Ich habe alle Schrauben an den vorgefertigten Teilen mit loctite gesichert und angezogen, außer zwei Schrauben. Die waren so fest, dass ich es nicht riskieren wollte schon wieder einen Inbus-Kopf zu überdrehen.. Ich habe mir die beiden Schrauben aber notiert, sie werden öfter überprüft ob sie sich gelockert haben.

Heute habe ich mich mal mit der Fernsteuerung auseinander gesetzt. Zuerst muss die Feder am Gasknüppel ausbauen. Das vordefinierte Programm für den TRex habe ich von der SD-Karte runtergeladen und mal ein bisschen darin umhergeschnüffelt. Speziell die Einstellungen und der Flugmodus interessieren mich...

Sobald ich dann den Flugakku habe, möchte ich mit den Servos und der Taumelscheibennullstellung widmen.

Große Baustellen sind momentan noch:
- die Fernsteuerung mit allen Modi und Einstellmöglichkeiten
- die verschiedenen Gaskurven und das Grundsetup (da kommt aber langsam Licht ins Dunkel; danke matbold!)
- die Verkabelung und der Einbau der Elektronik

In den obigen Bereichen muss ich mich dringend mal richtig einlesen und/oder Videos gucken.
=/\=

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Montag, 29. Juli 2013, 23:18

hi, ich versteh nicht, weshalb Vereine die Versicherung nicht akzeptieren. Ich habe eine Einzelversicherung beim DMFV, war hier kein Problem.

Ist das in der Satzung geregelt?

Gruß

Michi

P.S. wieso macht das bei mir zwei Zeilen-Abstand?
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Montag, 29. Juli 2013, 23:39

Mit DMFV, AeroClub oder DMO ist es auch einfach: Da bekommst Du jedes Jahr eine neue Mitgliedskarte. Kann man die vorzeigen ist klar, dass man Versicherungsschutz hat. Das wird auf jedem Platz in Europa (wenigstens in Deutschland) akzeptiert werden.
Bei PHV ist das nicht so. Da kann man unmöglich wissen, ob gerade der Versicherer nun einer ist, der wirklich zahlen würde. Zur Sicherheit aller: Keine Experimente! Und deshalb lasse ich jemanden, der mir sagt, er ist ja Privathaftpflichtversichert eben nicht fliegen. Als Flugleiter steh ich sonst selber noch mit vor Gericht. Nene. Das muß ich nicht haben.
In Satzungen oder Platzordungen muß dazu nichts stehen, das regelt ja das Gesetz. Wenn doch was drinsteht, ist das eigentlich zu viel des Guten.
In unseren Platzordnungen ist aber auch etwas zu viel geregelt, dass müßte gar nicht sein.
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Wednesday, 31. July 2013, 11:46

Gestern war die Fernsteuerung dran. Ich habe den Empfänger an die Fernsteuerung gebunden und mich in die Bedienungsanleitung eingelesen. Zu Beginn hatte ich gleich mal den Empfänger verpolt angeschlossen und mich gewundert warum überhaupt nichts funktioniert..

Da ich jetzt endlich einen Flugakku habe, konnte ich die ganze Kette in Betrieb nehmen: Die Servos an den Empfänger anschließen und schauen was passiert. Motor war natürlich abgeklemmt. Nachdem ich die Fernsteuerung auf Mode 2 umprogrammiert hatte, funktionierte alles wie erwartet: Nick, Roll Pitch. Auch die Auslenkungsrichtungen stimmen. Den Heckservo konnte ich auch bedienen, der Gyro war noch nicht dazwischen angeschlossen.

Das Gestänge für die Taumelscheibe ist auch schon montiert, sie hängt fast schon von allen Seiten in der Waagerechten. Viel werde ich nicht mehr nachjustieren müssen. Diesbezüglich ist die Anleitung von Align sehr gut: die Maße für die Gestänge sind angegeben. Montiert man präzise nach diesen Angaben, sieht das Ergebnis schon mal nicht schlecht aus.

Den neu gekauften Flugakku wollte ich erstmal mit dem YUKI aufladen, allerdings verweigert das YUKI den Ladeprozess. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Akkus nicht aufgeladen werden wenn sie noch "zu voll" sind. Ich schiebe das jetzt einfach mal darauf und versuche den Ladezyklus einfach später nochmal.. Die Einstellung habe ich wie folgt vorgenommen: LiPo - balanced Ladeprogramm; 11,1V; Ladestrom 2,0A. Der Akku kann zwar 2,2A (1C bei 2,2Ah), aber irgendwie wollte ich das nicht gleich ganz ausreizen.

Ich habe es mir auch nicht nehmen lassen, den Motor mal kurzzeitig trocken laufen zu lassen. Der flöst mir ganz schön respekt ein.. Junge Junge :S . Ich habe außerdem mal geschaut was passiert, wenn ich im Normalmodus Gas gebe, dann auf Idle up umschalte und am Gas drehe und dann wieder zurück auf Autorotation. Verhält sich meiner Meinung nach alles ganz vernünftig. Speziell beim zurückschalten auf Autorotation geht der Motor sofort aus und es stellt sich ein leicht negativer Pitch ein.

Heute ist erstmal Baupause, ich melde mich, sobald es updates gibt.
=/\=

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »schorlehubert« (31. July 2013, 11:49)


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Wednesday, 31. July 2013, 15:59

Das mit dem Laden kann eigentlich nur am Lader liegen. Ich lade auch öfter mal noch einmal nach, wenn ich den Akku gerade vollgeladen hatte, der Akku aber einige Minuten noch am Balancer angeschlossen war. Da wird er nämlich leicht entladen, weil der Balancer die Akkus ja auf gleicher Spannung halten will - und das geht auch ohne das geladen wird.
Ich würde ziemlich sicher denken, dass Du was vergessen hast (war das Balancerkabel angeschlossen?). Ganz sicher gibts einen Grund, weshalb das Ladegerät nicht starten wollte. Schau mal lieber nochmal nach, was da der Grund sein kann. Im Handbuch dürfte ja was drinstehen.

Auch ist es mehr als unwahrscheinlich, dass Du einen vollgeladenen Akku geliefert bekommst. Die sollten Lagerspannung haben - das heißt, der Akku wird etwa 40-50% Kapazität haben.
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Thursday, 1. August 2013, 12:47

Hm.. Das Balancer-Kabel war angeschlossen. Aber bei dem YUKI ist ein ganzer Sack voller Adapterkabel dabei. Vielleicht schließe ich es mal über ein solches Adapterkabel an. Beim Direktanschluss ging der Balancer Stecker etwas schwer rein: die Polung am Stecker war zwar auf der richtigen Seite, aber man weiß ja nie..

Heute kamen die Taumelscheibenlehre und der nachgelieferte Akku mit der Post. Ich werde heute also den Hauptframe vollends fixieren (ausrichten + Schrauben mit Sicherungslack anziehen), das Hauptzahnrad einbauen und das Zahnflankenspiel einstellen, den Heckrotor auf Laufrichtung kontrollieren und die besagte Taumelscheibe (über den gesamten Weg) ausrichten.

Wollt ihr eigentlich mal Bilder? ^^
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Thursday, 1. August 2013, 13:12

...

Wollt ihr eigentlich mal Bilder? ^^


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