Der Audi A3 3.2 quattro, das größte Audi A3 Forum des 250PS starken Audi A3 VR6 3.2 + S3/RS3

Ich verfluche Castrol, weil es eigentlich das Longlifeöl ist welches am meisten zur Verschlammung neigt. Insider von Motorenprüfständen und ähnlichem wissen das. Unter der Hand weiss man das auch.
Ich lege aber wenn es geht nach Möglichkeit wert darauf dass ich Ö nach Longlife-Spezifikation schreibe. Im Kettenbericht wurde das zu 100% umgesetzt. Hier rutscht mir halt das Castrol meist raus, weil es erstens Longliferotzöl ist, was bekannt ist und zweitens in meinem drin war

Und ja Mobil ist eines der besten öle die es gibt.
Es gibt aber noch weitere gute Öe. Die werden auch im Kettenbericht aufgeführt.

Edit das LL Castrol hat nicht diese reinigende Wirkung. Da schneidet es in Test nicht gut ab.

Andere PKW-Hersteller verwenden auch Longlifeöle und haben Probleme. Aber nicht soviele wie VW/AUDI. Und sie haben teils andere Ömarken ab Werk. Und VW/AUDI hat halt ab Werk überall Castrol drin nach LL-Spez. Und die werkstätten füllen nur Castrol nach, falls der Kunde kein eigenes anliefert.

Also ist es nicht verwunderlich dass immer Castrol als Name fällt.

Zitat

Original geschrieben von manolo

So, hier mal zwei Bilder von einem 2004er der zwar LongLife hat, aber soweit ich heraus finden konnte, viel Langstrecke



Schon ein krasser Unterschied zu para.

Wie geleckt...... :-)
Schrieb ichs nicht????

@r4e
Es ist nicht das Longlife allein. Es ist die Kombination Longlifeöl, Longlifeintervall UND überwiegend Kurzstrecke mit viel Kaltstarts

Du hast zuuuuu wenig KM , mit deinen 10000km in 5 Jahren :-)

Dein Motor wird nie warm, da läuft der Rotz fast kalt runter, so verdünnt wie das ist, und kommt nie in die lage an den heisseren stellen niederzuschlagen und anzubacken :-)

Zumindest das was in den VW/AUDI Dosen drin ist und im ETKA bestellbar ist Castrol. Sicher gibts Werkstätten die noch anderes anbieten. Aber die große Masse macht das nicht. Ich klapperte fast 20 Audi Häuser im Laufe der Zeit hier ab, und diese hatten in ihrem Programm nur dieses wo Castrol drin war.

Mit Shell Helix fährste gut. Hat beste Additive

Immer mehr wird BLANK



Bild vom 7.2.2009


Bild vom 4.4.2009


Bild vom 15.4.2009, 1 Tag nach Öwechsel und ca 120km strammer Autobahnfahrt



Bild vom 20.4.2009
Wieder 120km stramme Autobahnfahrt

Die Handreinigung kostet 700 Euro, weil die Saugbrücke, Zylinderkopfhaube runter muss, um an die Kettenkästen zu kommen.

Ich nehm gern Geldspenden an

PS: Im oberen Bereich ist etwas mehr Abtrag zu sehen...

EDIT: Sinnlos war es nicht, ich holte ja 5 Munitionskisten :-)

Also sei beruhigt, meinem Motor passiert da nichts.
Der Motor als solches war sehr sauber. Dies zeigen die Bilder im zerlegten Zustand die die Werkstatt machte. Sie unterliessen es leider nur den Kettenkasten von Hand zu säubern.
Die Brocken die man hier sieht fallen ja nicht auf einmal als fette Klumpen ab. Dann wärs kurz gefährlich.

Das Mobil1 wäscht nun kontinuierlich immer Schicht für Schicht ab.

Und ich wechsel alle 6 Monate das Ö.
Dass dies notwendig ist, zeigte der Wechsel vor 1 Woche. Bei meinem Fahrprofil ist das höchste Eisenbahn, denn das Ö war hin. Roch man, sah man und spürte bzw hörte man. Da war genug Blowby und Wassereintrag vorhanden.

Gerade deshalb fliegts in Zukunft immer im 6 Monats Rhytmus raus.
Man kann sich drüber streiten ob sinnvoll oder nicht. Ich halte es für sinnvoll und zieh das jetzt so durch.

Ich kenn VW Mitarbeiter die sogar bei heutigen Modellen im 7500km -Intervall wechseln.
Machen sie bestimmt nicht grundlos.
Aber wie gesagt, jeder muss selbst wissen was gut ist. Zumal jeder andere Fahrprofile hat. Ich hab zu meist Kurzstrecke

Edit:
Selber machen ist nicht. Dafür komm ich vom anderen Fach. Oder möchtest Du n Luftröhrenschnitt auch selbst machen, statt es dem Notarzt zu überlassn?
In einer ruhigen Minute kann man das auch machen.
Nichts für ungut, aber nicht jeder ist Automechaniker oder Hobbyschrauber

Ich verlinke nun hier auch sicherheitshalber noch mal den Workshop zur Nachrüstung eines Ödrucksensor beim VR6

Workshop anschauen

Heute Morgen war die Stunde der Entscheidung gekommen.
Wagen stand lange. Außentemperatur 13,5°C

Mottorraumklappe auf, Kasten verkabelt, ab ins Cockpit und START

Bei ca. 2000 Umdrehungen waren es knapp 6,0 - 6,1 bar was ich so sehen konnte.

Kritisch werden hier Werte um die 7 Bar. Da bin ich noch weit weg.
Ich werde dies nun öfters messen, wie auch die Meßwertblöcke 208+209, und dies tabellarisch notieren und aufzeichnen in Diagrammform. Ich denke so erkennt man frühzeitig wenn was aus dem Ruder läuft.

Da sich in ca.14 Monaten die MWB bei mir nicht veränderten, indem sie wegdrifteten, passt das Ergebnis des Ödruckes nun ins Bild. Anders denke ich hätte ich wohl bestimmt höhere Pumpendrücke gehabt.

Jetzt bin ich erst mal beruhigt.

Trotz allen Unwegsamkeiten und Kosten. Die Aktion hat sich gelohnt



Hier Das Video der Messung bei Kalt

Kurzes Feedback bezüglich dem Test bei dem ich den Motor recht strapazierte als er warm gefahren war.

Bei Fahrsichertrainings hatte man auch immer Geräusche gehört.
Klar, da wird immer schnell in den Gängen hochgezogen und das den ganzen Tag über.

Ich machte gestern eine Hörprobe. Im Vergleich zu anderen FSTs fiel sie gut aus. Nichts störendes zu hören.

Öwechsel ist gute 2 Wochen her. Bei den anderen FST war der letzte Öwechsel immer etliche Monate, teils 1 Jahr zurück.

Ich vermute hier dass durch das Blowby, Kraftstoffeintrag und Wassereintrag in altem Ö, die Schmierung nicht mehr gut ist, und dies durch Schmierfilmabrisse erhöhte Geräusche provoziert.

Bestätigen würde das der Bericht von Chris1985 der meinen Test nachmachte und seinerseits keine Geräusche hörte

Ich war heute zufällig nochmal im AZ Maintal gewesen, um mich über was in der Vergangenheit zu erkundigen wegen meinem Fall mit den Ketten.

Ein überaus kompetenter Mitarbeiter klärte mich mal auf was Longlife bei Audi bedeutet. Ich schrieb es mir auf einen Fresszettel nieder.

Schon Hammer

Zitat:
Fahrzeuge mit Longlife Service erreichen nur in den wenigsten Fällen die maximal mögliche Servicezeit/Servicestrecke. Vielmehr bedeutet Longlife Service eine Laufstrecke zwischen 15000 km und der maximal möglichen Weggrenze und/oder eine Laufzeit zwischen 365 und dem maximal möglichen Zeitintervall. In diesen Grenzen ist abhängig vom Umgang des Kunden mit dem Fahrzeug alles möglich.
So wird z. B. bei Wenigfahrern in der maximal möglichen Zeit von 730 Tagen oft nicht einmal die minimale Weggrenze von 15000 km erreicht; dennoch ist allein aufgrund der Zeitgrenze ein Service fällig.