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zerschmetterling

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21

Wednesday, 5. January 2011, 12:56

Der Umwelt/Natur hilft viel mehr ein A3 1.2T statt einem 2.0T, 3.0K oder 3.2 VR6 :) Oder noch besser: in der Nähe der Arbeit wohnen und leben, um unnötige hin-und-her-Fahrten ganz zu vermeiden. Aber das will sicher keiner hören. ^^

Paramedic_LU

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22

Wednesday, 5. January 2011, 13:12

Seh ich anders :D

Bäume und Pflanzen brauchen zum Schnaufen CO2....also fahrt VR6 & CO :rolleyes:
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zerschmetterling

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23

Wednesday, 5. January 2011, 13:16

Naja, ganz so weit vereinfachen kann man das aus meiner Sicht nicht, aber das ist eine andere Diskussion...

Paramedic_LU

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Wednesday, 5. January 2011, 13:27

Genau. Wie ich Audi kenne werden sich im Laufe der Zeit gewisse Teile (Dichtungen etc.) herauskristallisieren die versagen. Ob mit größeren oder kleineren Folgen. Betrachtet man sich das Kraftstoffsystem mal genauer, angefangen vom Tank, wird klar, dass wenn was kommt, ein höherer Arbeitsaufwand auf einem zu kommt, das Ding zu tauschen.
Da kann ne lausige Dichtung für ein paar Cent ein paar 100 Euro machen. Klar fahren in Brasilien die Autos seit Jahren mit dem Fusel. Nur verbaut Audi da komplett andere Teile an den kritischen Stellen. Eines ist klar, spezielle wiederstandsfähige Kunststoffe und Gummiwerkstoffe werden meist fluoriert um besser beständig zu sein. Das ist erstens teurer, und bezieht mans auf die Öko-Bilanz, kontraproduktiv. Mir kann keiner sagen dass Audi seit Jahren diese Teile und Dichtungen verbaut, wo sie bei den Motoren schon sparen und Ketten verbauen die 20 cent billiger sind als die eine Stufe besser.

Zudem ist noch nicht geklärt wie die Verbrennung abläuft. Was entsteht in welchen Betriebszuständen und zu welchen Teilen?
Wie verhalten sich die Stoffe in Kombination der anderen Produkte?
Welche Reaktionen verursachen dann was?

Mir reichts schon was der VR6 produziert nur mit Benzin :)
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zerschmetterling

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25

Wednesday, 5. January 2011, 13:59

Ich bin Ethanolsprit aufgeschlossen gegenüber, weil:
- die Bio-Ethanolproduktion kostet Geld, verbraucht Ressourcen in der Landwirtschaft und vieles mehr: die Menschen bekommen zumindest ein kleines bischen zu spüren, wie viel Energie nur für Autofahren (sinnlos) verballert wird. Wenn dadurch Lebensmittel teurer werden, dann muss das eben so sein, wenn sich die Leute entscheiden, dass Straßenverkehr mit Verbrennungsmotoren ihnen so wichtig ist. Fossiles Mineralöl irgendwo aus dem Boden zu pumpen ist dagegen kaum sichtbar und ja normal. Darüber macht man sich nur mal eine Zeit lang Gedanken, wenn mal wieder ein Bericht im Fernsehen über eine Ölpest irgendwo kommt.
- Ethanol kann bei der Verbrennung nur die Energie freisetzen, die kurze (!) Zeit vorher von den Pflanzen von der Sonne aufgenommen wurde. Man verbraucht also beim Autofahren nicht die Substanz an Sonnenlicht-Energieeinfall auf die Erde von vor tausenden von Jahren, sondern das, was Menschen vor kurzer Zeit mittels Landwirtschaft der Sonne abgerungen haben.
- Die hohe Klopffestigkeit von Ethanol gefällt mir, den niedrigeren Heizwert muss man eben konstruktiv ausgleichen.

Ethanol ist nicht der Heilsbringer für die Probleme mit der fossilen Ölverbrennung, aber meiner Meinung nach ein Baustein von hoffentlich vielen, um etwas in Richtung Öko-Nachhaltigkeit zu bewegen. Schaun mer mal.

Paramedic_LU

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26

Wednesday, 5. January 2011, 14:13

Ich seh eigentlich nur Nachteile, auch was Kosten und das eigentliche ÖKO angeht.
In Summe wird die Umwelt mehr geschädigt als ihr geholfen wird.
Wald wird gerodet, Monokulturen, Nahrungsmittelknappheit, höhere Preise, Herstellung und Zusatztransporte verschlingen Energie, produzieren CO2 (zusätzlich zur Benzinproduktion), Giftstoffe werden im Verbrennungsmotor hergestellt von denen HEUTE noch keiner weiss was sie bewirken, die Autos brauchen spezielle Dichtungen Kunststoffe die Fluoriert werden müssen. Das wiederum ist mit erhöhtem Produktions, Energieaufwand und höheren Kosten nur möglich.

Gutes Video und Text zum Thema hier:
Biosprit erzeugt Schadstoffe


Fluorierte Kunststoffe sind dazu schlecht für die Umwelt.
Die für alle Prozesse mehr benötigte Energie muss ja ZUSÄTZLICH zum bestehenden erzeugt werden. Das erzeugt mehr CO2 oder radioaktiven Abfall. Wer glaubt es kommt sauberer Strom aus der Steckdose hegt ein Wunschtraumdenken.

Also ich seh keinerlei Vorteile. Ausser dass ein paar Millionen Barrel Öl gespart werden.
Jährlich versickert in Rußland und anderswo mehr Öl, als hier eingespart wird.
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zerschmetterling

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Wednesday, 5. January 2011, 14:32

Deine Kritik ist natürlich berechtigt, es ist nicht alles so grün, wie es uns von der Politik verkauft wird. Siehe die Abschaffung von kleinen Glühlampen in der EU: statt einfachen Glühlampen werden jetzt Quecksilber-haltige Leuchtstoff-Energiesparlampen mit kompliziertem elektronischen Vorschaltsteuergerät gebaut, die man nicht einfach im Hausmüll ungefährlich entsorgen kann, sondern die man eigentlich als Sondermüll auf den Wertstoffhöfen entsorgen muss, was aber kaum jemand macht. Diese Gesamt-Lebensdauerbetrachtung hat die Politik nicht gemacht, aber es können sich jetzt einzelne Politiker freudestrahlend hinstellen und sich damit brüsten, die Masse der verschwenderischen Glühlampen verboten zu haben.

Gar nichts zu tun und alles beim Alten zu belassen ist aber auch keine Lösung. Da bin ich doch lieber dafür, kleine Schritte zu unternehmen, die auch Nachteile mit sich bringen, und dann über Nachbesserungen an den Schritten zu diskutieren, wie man es dann besser machen kann. Mit "lassen wir doch gleich alles so wie bisher, die neuen Dinge bringen neben Möglichkeiten auch Risiken" ist niemandem etwas geholfen finde ich.

Wenn der Golfstrom umkippt und Hamburg, die Niederlande, London und New York im Meeresspiegel versunken sind will dann nämlich niemand Schuld sein, weil viele Bedenkenträger die neuen Vorgehensweisen ausgebremst haben. Wenn unsere Autoindustrie den Bach herunter gegangen ist, weil wir das Elektroauto verschlafen haben, will auch keiner von den alten Bedenkenträgern Schuld gewesen sein. Ich fände daher etwas mehr Aufgeschlossenheit gegenüber dem Fortschritt dienlich...

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Wednesday, 5. January 2011, 14:57

Ich bin ein recht erzkonservativer Genosse was das Thema Treibhaus-Effekt etc. angeht. ;)
Man möge mir verzeihen :) , ist aber dennoch meine Denk und Einstellungsweise.

E-Auto schön und gut. Ich seh das als Fehlentwicklung.
Akkus müssen so gebaut sein, dass sie lange halten. Das geht nur mit seltenen Erden als Rohstoff. Den zu gewinnen verschlingt Unmengen Energie, frisst sich in die Natur und betreibt Raubbau. Zudem gibt auch das wieder Unmengen CO2 und Giftstoffe in die Gewässer in den Ländern, in denen die seltenen Erden abgebaut werden. Die gibts übrigens wie der Name sagt fast nur in China, Rußland, Mittelamerika und Teilen Afrikas. Das hier keine Kläranlagen und Luftfilter bei der Gewinnung gebaut werden dürfte auch klar sein.
Und woher kommt der schöne Strom? Es werden Unmengen Strom benötigt...Zusätzlich zum jährlich normal Wachsenden Verbrauch der Bevölkerung.
Atomstrom? Oh Gott nee....man denke an Gorleben.... Billigstrom aus EU-Land...ja denkbar, deren Atommeiler werden mehr und stehn in Grenznähe zu Deutschland. Siehe Frankreich...
ÖKOstrom aus Wasser von Skandinavien oder Windenergie aus Windparks vor der Nordseeküste?
Unkalkulierbar da nicht immer vorhanden. Zudem sind unsere derzeitigen Stromnetze gar nicht dafür ausgelegt.
Stichwort : Netzverschmutzung durch unsauberen Strom.... immer Mehr Ökostrom-Häuslebesitzer und Bauern streuen Ökostrom von der Solaranlage oder Windrad ins Netz. Diese vielen kleinmengen lassen bald das Stromnetz kollabieren. Zudem wird der Strom gefördert vom Staat. Die Anbieter MÜSSEN ihn abnehmen. Warum wohl steigt jährlich der Strompreis? Weil die Konzerne diese Ausgaben auf alle umverteilen. Meiner Meinung nach gehört das verboten!


Stichwort Treibhauseffekt:
Klar stoßen wir seit es die industrielle Revolution gibt mehr CO2 aus.
ABER....

ich seh das alles von der Evolution her.
Schon immer gab es in Millionen von Jahren Eiszeiten und Warmperioden. Alle 30000 Jahre ist sowas vorgekommen.
Zudem dreht sich alle zigtausende Jahre das Magnetfeld der Erde. Und Nordpol wird Südpol und andersherum.
Fehlt nur dass einem schlauen Politiker einfällt, irgendwas beeinflußt den Wechsel des Magnetfeldes oder beschleunigt ihn.

Und schon immer gab es Umweltkatastrophen die die Evolution und die Erde veränderten.
Brechen viele Vulkane aus, wird Schwefel hochgepustet. Der schädigt mehr das Klima als das CO2.

Eines muss sich der Mensch bewusst sein: Er ist nicht die ultimative Erscheinung in der Geschichte. Es wird ihn erwischen wie viele andere Rassen vorher auch. Bezogen auf 24std ist der Mensch nicht mal 1 Sekunde auf der Uhr der Erde. Ob nun ein Vulkan alles dicht macht in der Atmosphäre oder ein Asteroid einschlägt, oder der Mensch in 200J alles Öl verfeuert,,,, alles hat seinen Gang und ist nicht aufzuhalten. Der Mensch geht wie er gekommen ist, und andere Folgen oder treten aus dem Nichts hervor weil sie sich stärker behaupten.

Schon immer schmolz das Polareis und überschwemmte die Küsten. Das gab es unzählige Male. Der Mensch ist jetzt halt gerade hier in den Zeitabschnitt gerutscht.
Aufhalten, wird er es nicht können.... egal was er treibt...

Früher gab es viele Waldbrände durch Blitzschlag oder Vulkanausbrüche. Das gab Unmengen CO2, Staub und Schwefel in der Atmosphäre.
Es gab aber bei den Urzeiten keine menschliche Feuerwehr die das löschte. Das Zeug entstand und veränderte was. Das ist Evolution.

Was ich sagen möchte, alles hat seinen Weg und ist irgendwie vorherbestimmt. Final Destination läßt grüßen ;)

Man sollte besser Zeit, Geld und Hirnschmalz investieren, wie man die Küstenbewohner ins Inland bringt.
Ganz früher siedelte kaum ein Mensch in Seenähe oder direktt am Flußufer.
Heute wird da extra hingebaut.
Der Mensch selbst ist nicht ganz unschuldig an überfluteten Küstenstädte. Gleiches Thema hier mit den Poldern am Rhein bei Altrip... Man weiss um das Thema und weist jährlich neue Bauplätze in Rheinufernähe aus. Früher wollte da keiner bauen. Heute wirds gemacht weil die Kommune Geld will.

Naja, genug vom Thema abgekommen , zurück zum E10
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Psychedelic

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Wednesday, 5. January 2011, 15:00

Naja, wenn das Öl versickert ist es immerhin wieder dort wo es herkommt, unter der Erde. ^^

Bin da der selben Meinung wie der zerschmetterling !
In den ganzen Ländern, die nicht den europäischen Wohlstand genießen können greifen auf Ethanol als Treibstoff zurück, weil es günstiger herzustellen ist, als den Großmogulen der Ölindustrie überteuert das schwarze Gold abzukaufen. Selbst in Russland kippt man gerne mal ne Pulle Wodka in den Tank, nach dem Motto "was dem Meschen gut tut kann dem Auto nicht schaden" (Beispielkandidat fährt nen Toyota Carina E mit 1,8l Sauger :D ).
Für die Aufbereitung von Rohöl braucht man ebenfalls Energie, damit man den gewünschten Kraftstoff erhält. Ob die benötigte Energie höher oder geringer ist als für die Herstellung von Ethanol hab ich noch nicht nachgelesen, das kann aber nicht soooooo der riesen Unterschied sein.
In Europa werden nicht so schnell die Wälder geholzt, nur weil wir jetzt von E5 auf E10 umsteigen. Bei mir in der Region werden momentan ca. 30% des Holzbestandes genutzt, im Rest von Europa liegt der Schnitt glaube noch fast etwas darunter. Der Spruch "Holz wird knapp" ist nur Angstmacherei und die Abholzung der REgenwälder ist wiederum eine ganz andere Baustelle. Es werden sich viele Landwirte freuen, daß sie Anbauten machen dürfen die auch wirklich genutzt werden und hier und da auch mal eine sinnvolle Förderung dabei rauskommt. Getreideanbau ist bei mir zuhause die letzten Jahre stark zurückgegangen.

Ich freu mich schon auf erste Logfahrten mit E10, werde das auf jeden Fall testen.
Mein Suzuki hatte ich schon mal auf E85 ne Zeit lang getestet. Lief ohne große Probleme, mußt nur ein paar Gummidichtungen und Kraftstoffleitungen gegen Silikon tauschen.

Grüße,
Psychedelic
Wer Hubraum sät, wird Leistung ernten !

zerschmetterling

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30

Wednesday, 5. January 2011, 15:32

Para,

mit den seltenen Erden auch in NiMH-Akkus hast du natürlich recht. In großen Massen eingesetzt schafft das wieder neue Probleme. Lithium-Batterien sind aus meiner Sicht eh' Humbug, da Lithium noch teurer und seltener ist und wir das für die ganzen Mobil-Elektronikgeräte brauchen (Laptop, Handy, Herzschrittmacher (?) usw.).

Kennst du http://de.wikipedia.org/wiki/Fatalismus ? ;) Ich ergebe mich lieber der Vorstellung, einen kleinen Beitrag zu leisten hin und wieder, statt einfach den Karren mit Vollgas an die Wand zu fahren, weil ja sowieso langfristig alles bedeutungslos ist. Ich bin da eher für freien Willen als einen unbedingten Glauben an das Schicksal.

Aber zurück von der Philosophie zur Ethanol-Diskussion, ich bin dann mal gespannt auf Erkenntnisse von VCDS-Auswertungen von Psychedelic. :thumbup:

Audifan 3.0 V6

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Wednesday, 5. January 2011, 15:35

Wenn überhaupt wäre E85 interresant.

Hatte das vor 2 Jahren schonmal auf einer Deutschland durchreise in Frankfurt a. Main getankt. Hat dort an einer OIL Tanke 80cent gekostet.
Daraufhin hatte ich vor dem NWT schonmal mit Zoran telefooniert, da hies es das man das Steuergerät auf E85 abstimmen kann, das was nur schade war ist, das man dann auch 6 andere Einspritzdüsen hätte kaufen müssen. Zoran woltle damals für den Umbau auf E85 ca. 1000€ oder so haben.

Er meinte das er damit auf jedem Fall besser als mit SuperPlus geht, da das E85 wohl fast 120Oktan oder so hat und das bei 80cent der Liter!

Hatte sich dann aber leider zerschlagen, da dann die Sache mit der Kette etc. dazwischen kamen.
Sonst hätte ich das damals wohl gemaht.

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Wednesday, 5. January 2011, 16:02

120 Oktan sind soweit ich weiß übertrieben, es sind eher 104 ROZ. ;) Und das müsste dann für E100 gelten nach meinem Verständnis. Bei E85 senkt das (Super-) Benzin wieder die Klopffestigkeit.

earlgrey

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Wednesday, 5. January 2011, 17:50

Solange Deutschland/Europa nicht nur Öl sondern auch Biospritgrundstoffe importieren muß,ist das alles nichts.Bei unserer Gesamt-
motorisierung werden wir nie unabhängig. Schafft man in der Alten Welt einen Bedarf,dann wird die Dritte Welt abgezockt; weil
sich auch die unsinnigsten Transportwege lohnen wenn dort die Leute nur ein bisschen mehr als durch etwas anderes verdienen.Das
kann ja wohl wirklich nicht nachhaltig sein.
Wenn man brachliegende vorhandene Flächen neu nutzt,oK. Wenn man aber neue Flächen für soetwas schafft und etwas anderes zer-
stört -wo auch immer - nein danke.

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Wednesday, 5. January 2011, 18:14

Solange Deutschland/Europa nicht nur Öl sondern auch Biospritgrundstoffe importieren muß,ist das alles nichts.Bei unserer Gesamt-
motorisierung werden wir nie unabhängig. Schafft man in der Alten Welt einen Bedarf,dann wird die Dritte Welt abgezockt; weil
sich auch die unsinnigsten Transportwege lohnen wenn dort die Leute nur ein bisschen mehr als durch etwas anderes verdienen.Das
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the bruce

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Thursday, 6. January 2011, 15:06

Ich sehe zumindest E10 auch völlig entspannt:

1. tanke ich sowieso SuperPlus98
2. lief meiner testweise auch mit E85 genauso
3. die alten FSI sollten sowieso SP98 tanken
4. mit E5 ging kein Motor kaputt, warum dann mit E10

Für mich betreibt der ADAC da nur die übliche Panikmache.

Audifan 3.0 V6

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Wednesday, 12. January 2011, 10:22

Na toll, jetzt geht die Preistreiberei schon los ?(

http://www.welt.de/wirtschaft/article120…nicht-mehr.html
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Wednesday, 12. January 2011, 10:52

bei mir ging der link nicht kam auf eine "zugriff verweigert" seite...
Die besten Fahrer sind die, die die Fliegen auf der Seitenscheibe kleben haben (Walter Röhrl)

A3 2.0l quattro:

Ninja 250R:

L4rs

*~. R4gg4MuFFiN.~*

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Wednesday, 12. January 2011, 11:05




Bei mir geht die Seite och nicht ... aber ich habe nix anderes erwartet als das jetzt die Treiberei losgeht ...


LG Lars

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Wednesday, 12. January 2011, 11:08

Da kommt noch viel mehr auf uns zu. Was mich ärgert, dass man mit der Dampfhammer Methode den Mist der nur nachteilig ist versucht einzuführen.
Tankstellen werden bestraft, normaler Sprit noch teurer gemacht, nur um das E10 billig erscheinen zu lassen.

Der Artikel war gestern in der Zeitung
»Paramedic_LU« hat folgende Datei angehängt:
  • E 10.pdf (174,2 kB - 15 mal heruntergeladen - zuletzt: 21. April 2011, 07:51)
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Wednesday, 12. January 2011, 12:10

Ich beginne gerade mal eine Testreihe mit Aral Ultimate 102.
Habe Ultimate 102 aber erst einmal getankt, kann also noch keine Aussage gegenüber dem Super-Benzin machen.

Wenn ich damit einen Liter / 100km spare, dann werde ich das künftig weitertanken. Stellt sich aber heraus, dass der Verbrauch gleich bleibt oder gar höher wird, dann kommt halt das E10 in den Tank.

Ich werde dann mal berichten.

Gruß Olli
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