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erzi

Cruiserkönig

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Mittwoch, 21. September 2011, 00:51

Schock nach Werkstattbesuch

Hallo!

Anders als die Überschrift vermuten lässt habe ich nicht direkt (bzw war die Werkstatt nicht der Auslöser) heute schlechte Erfahrungen mit meinem (ehemaligen) Vertragshändler gemacht.
SO hat alles angefangen:
Heute habe ich einige Teile beim :love: abgeholt. Der Verkäufer hatte grade eben Zeit und so fragte ich ihn bezüglich des leichten Ruckelns zwischen 1600 und 2500 Umdrehungen bei leichtem beschleunigen. Er tippte auf Luftmengenmischer, Zündkerzen oder Zündspulen. Ich wurde gefragt, ob eines der Dinge bereits getauscht wurde, was ich mit "weiß nicht" beantwortete. Ich sagte ein Blick in die Datenbank hilft, da meines Wissens ALLES bei Audi gemacht wurde. Gut, er suchte ... und er fand, und was er fand! Mir war ja bekannt, dass mein A3 oftmals ind er Werkstatt stand, doch das hat mich etwas überrollt. Insgesamt sind 80 Rechnungen abgespeichert, zwar teilweise nur Glühlampen, aber eben nicht nur bzw nur selten Kleinigkeiten wie Glühlampen. Sagen wir es so, mir kommt es so vor, als hätte mein A3 nichts ausgelassen, was man reparieren könnte.
Neben Klassiker wie Steuerkette und Lüfter wurden auch folgende Dinge getauscht/repariert:

-Tachokombiinstrument
-Getriebe getauscht, nachdem eine Reparatur nichts half
-Steuerkette
-Zündspulen
-Auspuff (1* geschweißt, 1* ausgetauscht)
-Xenonbrenner
-Xenonsteuergeräte
-Sitzebzug und Armlehne (entfällt, da Verschleißteil)
-zweimal Standheizung (einmal repariert, einmal komplett getauscht)
-dreimal war irgendetwas an der Freisprecheinrichtung defekt
-Motordämpfer
-Teile an den Achsen
-sämtliche Manschetten und Gummis vorne und hinten an Achsen
-komplett neuer Scheinwerfer
-beide Wischermotoren
-einmal Kühler
-Lüftereinheit komplett
-Batterie (Verschleißteil)
-Stoßdämpfer

außerdem wurde er vier mal abgeschleppt. Angeblich einmal wegen Zündspulen, einmal wegen Getriebe und zweimal wegen Lüfter. Es gibt einen Bereich ind er Datenbank, alles innerhalb von 20 000 km, wo in 1000er Sprüngen Rechnungen vorhanden sind.


Was mich sonst noch am Händler geärgert hat, ist dass mir der winzige Unfall, den der Wagen hatte wohl doch nicht so klein war wie er kleingeredet wurde, da hier einiges am Fahrwerk erneuert und lackiert wurde (das kleinere Problem). Außerdem kannten sie zum Kaufzeitpunkt KEIN Steuerkettenproblem am A3 3.2, nur am Golf. Ich wusste ja, dass es durchaus ein Problem damit gab und zwar dank diesem Forum. Ich sagte damals darauf, wie das gehen kann, da es ja die gleichen Motoren im Golf und A3 sind. Letztendlich hat man heute jede Menge von Steuerkettenproblem gewusst, man höre und staune, es gibt sogar mehrere Kunden! Der ehemalige Besitzer war nicht wie mir gesagt worden ist über 60 und ist sehr sachte gefahren (siehe am Bremsbelagverschleiß, alle 40 Tausend km neue Beläge, da musste sogar der Verkäufer schmunzeln als er das in der Datenbank gelesen hat).
Lange Rede kurzer Sinn, über meinen Verkäufer zu meckern bringt eh nix, ich habe es ihm damals teilweise schon nicht geglaubt den Wagen aber trotzdem gekauft. Was ich nicht wusste war diese Häufigkeit an Reparaturen und der minimale Unfall, der halt doch größer war (Fahrzeug wurde sogar vermessen!). Tja, sowas schimpft sich Vertragshädler und ist sogar wenn mich nicht alles täuscht der größte in Niederbayern. Der Einbruch der bei Kilometerstand 2000 vorgefallen ist wurde komplett verschwiegen.

Vergessen darf man nicht, dass der Vorgänger offenbar NUR Bleifuß kannte. Sieht man am Verschleiß der Bremsen, am defekten Getriebe, das anscheinend letztendlich ausgetauscht wurde, weil eine Kupplung komplett im Eimer war und an den Serviceintervallen, die immer bei etwa 20000 Kilometer statt bei 30000 zu Ende waren, Longlife ist erst Geschichte, seit er in meiner Hand ist. Und nicht nur Longlife, auch die harte Fahrweise, ich fahre immer recht ruhig, sieht man auch am Verbrauch. Eigentlich blöd, da man jedem normalen Golf mehr Leistung abverlangen könnte, als ich es dem 3.2er abverlange. Schonen so gut es geht, ich bin angehender Student. Setzen sich die Reparaturen fort ist er eh bald wieder Geschichte, nun *hust* hoffen wir es nicht.

Trotzdem muss ich sagen, in den 5000km die ich bisher zurückgelegt habe, gab es keinen Moment in dem ich es bereut habe diesen, ja genau DIESEN GELBEN A3 gekauft zu haben. Hoffen wir, dass sich das nicht ändert, was so viel heißt, dass sich der Werkstattmarathon nicht fortsetzt. Übrigens muckt die Standheizung erneut, was allerdings so wies aussieht auf Garantie geht, da diese ja bereits vor knapp einem Jahr komplett erneuert wurde. Der Verbrauch pendelt sich bei ruhiger Fahrweise insgesamt bei etwa 9 Litern ein (laut Bordcomputer 2, was so laut Nachrechnung auch etwa stimmt), was ich für einen Motor in dieser Größe erstklassig finde. Die letzten Tage habe ich sogar immer weit unter 9 gelegen, heute Morgen erst bei 8.3 bei Überlandfahrten im BC-Programm 1. Das DSG macht Spaß ohne Ende und überhaupt, wenn er nicht gelb wäre, wär ers nicht geworden.

So viel mal dazu, ich wollte einfach ein paar Zeilen schreiben, nicht über Audi meckern, sondern meiner Verwunderung (ich nenne es mal so) Luft machen, schreiben hilft da ungemein, dann fühlt man sich wieder freier. Trotzdem interessiert es mich... Das ist doch nicht normal! Hat sonst jemand derartige Probleme gehabt? Es sind ja nicht gerade kleine Reparaturen. Besonders gut tut es dem Ruf natürlich nicht. Ein Bekannter hat vor drei Jahren einen Dacia um knapp 8000 Euro erworben (ich entferne mich trotzdem hiermit ausdrücklich davon jemals nur dran gedacht zu haben Dacia etc zu fahren), mittlerweile gut 120 000 km heruntergespult. Gemacht wurden neben Verschleißteilen zweimal der Kundendienst. Der Kaufpreis dieses Fahrzeugs unterliegt den beiden Rechnungen von Getriebe und Steuerkette. Bin ich zu spielverderbend, wenn ich sage, dass da etwas falsch läuft? ;( ;( ;( ;( ;(
Grade als er grade war, knickte er ab, was schade war.

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Mittwoch, 21. September 2011, 08:27

Also für mich ist das normal, mit so vielen Werkstattaufenthalten. Da gibt es auch mehrere, die in diesem Bereich an Werkstattaufenthalten liegen, ohne dass etwas Schlimmes passiert ist.
Ich hab auch alle 2-3 Monate einen Werstattaufenthalt gehabt. Da gab es diverse Teile, die ihren Dienst versagten und ausgetauscht wurden. So wurde auch der Stabilisator vorne ausgetauscht, da man dachte, das Problem käme von dort. War aber nicht so. Das Problem lag dann doch an den Anschlagspuffern der Stoßdämpfer.
Oder dann wurden die Stellmotoren der Klimaanlage getauscht. Dabei lief einiges schief, weswegen das Auto dann mal 2-3 Wochen beim Händler stand.
Solang das Auto jetzt keine besonderen Defekte aufweist, was ja offensichtlich der Fall ist, ist das alles noch im Rahmen, finde ich.


Trotzdem ist es nicht ok, dass der Händler so vieles verschwiegen hat.
Audi könnte viel besser sein, aber das liegt nicht an Audi selbst, sondern an den Händlern. Denn der Service ist unter aller Sau, finde ich.

DIDI007

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Mittwoch, 21. September 2011, 09:24

Hallo Erzi,
das ist so nicht in Ordnung ! Für kein Audi Autohaus akzeptabel !

Noch ein paar Fragen zu deinem Fall:
- Ist in deinem Kaufvertrag "unfallfrei" angekreuzt?
- Kannst du die "Geschichten" des Verkäufers mittels Zeugen nachweisen?

Bitte melde dich beim Aftersales Manager und schildere deinen Fall per Mail.
Wenn der sich nicht gleich meldet (wegen interner Recherchen), ruf dort mal nach 2-3 Tagen Wartezeit an.

Johann Kirschner (Geschäftsführer After-Sales) johann.kirschner@avp-gruppe.de

Servus

Didi

PS: Was möchte ich erreichen:
- du bekommst ein "Entgegenkommen" in irgendeiner für DICH akzeptablen Form
- Verkäufer wird zu Recht gerückt oder fliegt raus
- mehr Qualität und kooperativer Umgang mit Kunden

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DIDI007« (21. September 2011, 13:30)


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Else

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Mittwoch, 21. September 2011, 09:36

Der Danke Button funktioniert nicht mehr!

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Mittwoch, 21. September 2011, 09:44

Der Danke Button funktioniert nicht mehr!

doch er geht ^^

Else

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Mittwoch, 21. September 2011, 09:45

AjayRequest Error 404 kommt bei mir als popup

DoWe

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Mittwoch, 21. September 2011, 10:56

Ich habe mit meinem A3 eine ähnliche Erfahrung gemacht, allerdings habe ich ihn bei einem freien Händler geholt und bin nach dem Kauf beim Audi Händler gewesen um mir die Historie offenlegen zu lassen.

Einen Unfall hat der Verkäufer erwähnt, es wurde allerdings auch endlos viele andere Teile getauscht, fast die Hälfte der Blechteile im Laufe der Zeit.
Einen Einbruch hatte meiner auch.

Der Audi Sachbearbeiter war wirklich nett und schien auch kompetent. Laut seiner Aussage müssen halt die ausgetauschten Teile und Reparaturen, wie z.B. durch den Einbruch, nicht beim Kauf angegeben werden. Genauso getauschte Teile im Rahmen der Garantie. Lediglich Unfälle und "echte" Schäden muss der Verkäufer offenlegen. Achja, laut dem Audi Sachbearbeiter ist ein Vermessen des Wagens normal, wurde bei meinem auch gemacht, obwohl der Vorbesitzer "nur" etwas auf der Beifahrerseite mitgenommen hat.

Habe aber auch erstmal geschluckt als ich die Liste gesehen habe. Mein vorheriges Auto war genauso alt wie mein A3, hat aber bis auf einen Marderbiss nichts vorzuweisen...

Die Frage ist halt nur, wieviel der Verkäufer von dem verschwiegen hat, was du als Käufer eigtl. wissen musst.

artbasics

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8

Mittwoch, 21. September 2011, 10:58

...
Ich hab auch alle 2-3 Monate einen Werstattaufenthalt gehabt. D...


Da würd ich sagen ciao Auto. :huh: Meiner war Seit November 2004 lediglich 4x bei Audi. 3x Inspektion, 1x Zündspule gewechselt.
Hochwertige Aufkleber & Beklebungen von STICKYHUGO. Mitgliederrabatt und individuelle Anfertigungen per (PN).

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Mittwoch, 21. September 2011, 15:47

Da lief wohl einiges schief. Dennoch kann man nicht jeden Wagen schlecht machen, nur weil er 80x die Werkstatt sah. Meiner war fast 100x in der Werkstatt. Zum einen weil er einer der ersten war und fast alle Aktionen durchlief, zum anderen weil ich viel hab machen lassen, und verkürzte Intervalle und individuelle Serviceaktionen nach Zeit und KM machen lasse. Allein hier gibt’s schon 4-6 Aufenthalte im Jahr. Aber deswegen ist es doch kein schlechter Wagen. Im Gegenteil. Da alles getauscht und repariert wurde ist er fehlerfrei. Und das bei 8 Jahren und 152000km.
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Öl-Finder für VW und Audi Fahrzeuge und die Übersicht der derzeit empfehlenswerten Öle und mein Blog Baubericht BK-117 B2 Christoph 53

Frank McKrank

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Samstag, 24. September 2011, 17:28

Ich verstehe das Problem jetzt auch nicht so ganz. Ich verstehe auch nicht warum jetzt der Verkäufer oder das Autohaus jetzt den schwarzen Peter bekommt.... Ein Unfall muss natürlich angegeben werden, was er anscheinend ja auch gemacht hat. Ob es jetzt ein großer oder kleiner Schaden ist, liegt natürlich immer im Auge des Betrachters. Und Unfälle und Unfallreparaturen sind halt im Autohaus eine ganz alltägliche Sache, und eine Vermessung finde ich eigentlich auch ganz normal bei einem Unfallschaden.

Warum jetzt die Fahrzeughistorie so ein großes Thema ist kann ich auch nicht ganz verstehen. Es wurde viele Gewährleistungsarbeiten durchgeführt, na und? Entscheidend ist doch, dass der Wagen jetzt passt und da Du ja anscheinend keine Probleme hast, waren die die Nachbesserungen offensichtlich ziemlich erfolgreich. Ich verstehe nicht so ganz welche Erwartungen hier an den Händler/Verkäufer gestellt werden. Der Händler kann ja nur den aktuellen IST-Zustand bewerten wenn er das Fahrzeug von einem Kunden ankauft, dann macht er am Fahrzeug was zu machen ist und verkauft es weiter. Wie Du sagst passt da ja alles. Soll er jetzt in die Fahrzeughistorie schauen und einen solchen Wagen wie Du ihn hast gar nicht erst vom Kunden ankaufen? Soll er sagen Sie haben ein Montagsauto, sowas können wir nicht weiter verkaufen? Damit wird sich wohl niemand zufrieden geben, erst recht nicht wenn der Kunde sein Fahrzeug stets bei diesem Händler hat reparieren lassen.

Das der Vorbesitzer anscheinend recht wild gefahren ist, wird verständlicher weise kein Verkäufer aufs Brot schmiere (wenn er es überhaupt weiss) Aber ich würde das jetzt gar nicht soo negativ sehen, solange der Fahrzeugzustand ok ist. Ich habe die Erfahrung gemacht das die Autos die immer Zügig gefahren wurden im alter besser laufen und auch weniger Verbrauchen, als Autos die von alten Herrschaften immer nur geschont wurden. Wobei ich bei Deinem Fall sagen muss, dass der Verkäufer lieber gar nichts zum Vorbesitzer erzählen sollte als irgendwas zu erzählen....

erzi

Cruiserkönig

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Montag, 26. September 2011, 00:03

Nun, es geht mir persönlich ganz einfach darum, dass ich es nicht gern habe, wenn man mir etwas verschweigt. Beim Kauf wusste man von so einigen Dingen nichts, was aber dann nach und nach doch ans Licht kam. Zum Beispiel der Unfallschaden: hie rhieß es, es sei nicht viel gewesen, Parkrempler, nicht recht viel mehr. Letztendlich hat mir ein anderer Mitarbeiter, der zufällig in die Fahrzeugdatenbank geschaut hat gesagt, dass er anhand der Teile sieht, dass dieser Unfall offenbar absolut gar nicht ohne war! Außerdem wüsste ich gerne, wenn an dem Fahrzeug bereits derartig viele Neuteile verbaut wurden. Grund ist ganz einfach der, dass ich nicht glaube, dass es damit plötzlich aufhört, wenn es schon seit 7 Jahren so dahin geht. Es ist ja nicht so, dass er sich im Augenblick ruhig hält. Das Ruckeln im Bereich von 1500 bis 2500 wird stärker, die Standheizung muckt und oben drauf, habe ich (immer von Audiqualität ausgehend was Rost betrifft) sogar Rost gefunden. Rost war ja der Grund, warum ich zu Audi gewechselt bin. Wegen diesem ganzen Zeug habe ich demnächst einen Termin, ich fürchte das werden trotz Gebrauchtwagengarantie wieder einige Euros, die nicht sein hätten müssen. Ich bin mit dem Wagen zufrieden, klar! Er entspricht so wie er ist in etwa meinen Vorstellungen, allerdings unter der Voraussetzung, dass ich nicht pro Jahr im Schnitt 1000 Euro in der Werkstatt lasse zusötzlich zum Service. Man möchte meinen, ein Fahrzeug mit Neupreis über 60 000 Euro ist besser als eins um 10 000 Euro. Es ist ja nicht so, dass er bereits 400 000 km gelaufen hat und 15 Jahre alt ist. ich erwarte keinen fehlerfreien (Neu-)Wagen, aber einen, der sich von den Reparaturen her im Rahmen hält.

Edit: Ich bin eine solche Anzahl von Reparaturen bislang von keinem Auto gewohnt, was in der Familie bis jetzt gefahren wurde: da waren bereits sämtliche Modelle dabei, von BMW 5er, 3er, 1er, Mercedes E-Klasse bis Skoda Roomster. Kaum große Probleme, vor allem der Skoda ist einsame spitze, dem fehlt(e) nichts! Ich spreche auch nur von Fahrzeugen, die länger als 10 000km gefahren wurden. Der Skoda hat nun mittlerweile bereits knapp 90 000 auf der Uhr, völlig problemlos. Bei den Bmws waren es fast ausschließlich Kleinigkeiten, beim Daimler gabs mal Probleme mit der Klimaanlage, das war eine Reparatur von 900 Euro, aber auch die einzige Reparatur die anfiehl
Grade als er grade war, knickte er ab, was schade war.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »erzi« (26. September 2011, 00:20)


andreas07

unregistriert

12

Montag, 26. September 2011, 01:06

Uff!

Mal abgesehen von der Frage, ob der Verkäufer des Wagens n Sauhund ist oder nicht - ich finds im Grunde schon heftig, dass ein solches top Fahrzeug, man kann eigentlich schon sagen, ein High-quality High-technology-Fahrzeug wie unser 3.2er A3, notabene von Audi als Premiumfahrzeug in höchsten Tönen schwärmend und mit ebenso hohem Neupreis auf den Markt gebracht, dermassen viele Werkstattaufenthalte verzeichnen muss und bei Audi und den Werkstätten ein heiden Geld mit all den Verschleissmaterialien verdient wird! Auch bei meinem A3 musste (nebst zig anderen Geschichten) auf der linken Seite ein Xenon-Steuerelement vom Steuerelement ersetzt werden - schweineteuer!! Ich hab in der Schweiz fast 1000 Franken für den Mist bezahlt!!! Wenn ich da mit gewissen asiatischen Automarken und Wagen und deren Unterhalt vergleiche, das ist wie Tag und Nacht. Die laufen und laufen und laufen... Das Ganze spricht ja nicht gerade für Audi, sorry (eigentlich ne Sauerei, wie Audi hier den Kunden mit geschickt verpackter geplanter Obsoleszenz abzockt!!!). Auch mein V6 ist im Grunde ein Fass ohne Boden, was das Finanzielle angeht! Was ich schon in diesen Wagen reingesteckt hab, damit könnte ich schon fast ne Hypothek für n Eigenheim aufnehmen!

Ein Autohändler hat mir gesagt, dass alleine schon Mercedes gerade bei den Ersatzteilen um einiges preiswerter sei als Audi. Ich werde mir bei meinem nächsten Auto jedenfalls gut überlegen, ob ich Audi noch meine Treue halten werde oder nicht. Die Kohle spricht jedenfalls eine deutliche Sprache dagegen!

Gruß
Andreas

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Montag, 26. September 2011, 10:44

Man möchte meinen, ein Fahrzeug mit Neupreis über 60 000 Euro ist besser als eins um 10 000 Euro

Sorry, aber das ist so der allgemeine Irrglaube.
Der A3 den du hast, hat vermutlich mal samt allen Extras um die 60.000€ gekostet, allerdings ist der A3 ein Auto, was rund 21-22.000€ NEU kostet. Dementsprechend sind für 30-40.000€ Extras in diesem Wagen.
Naja, und die Extras machen halt das Auto an sich nicht besser. Also Rosten kann der Vollgestopfte RS3 genauso wie der 1,6er Attraction. Es ist halt immer noch das selbe Auto.

Oder gibt es irgendwo eine Option, die ich bisher noch nicht gefunden habe, mit der man dickeren Lack, dickeres Blech, bessere Schrauben usw bekommt?

videoschrotti

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Montag, 26. September 2011, 10:58

Was ich aber gut verstehen kann ist, dass Audi am Anspruch gemessen wird ein "Premiumhersteller" zu sein. Wie wir aber auch alle erfahren haben ist das auch bloß ein "Marketigspruch". Den Ärger über lügende Verkäufer kann ich auch voll verstehen - das lernt man halt erst nach ein paar Fehlgriffen, dass es ausschlieslich garagengepflegte Autos von Pensionisten gibt die immer perfekt gewartet wurden......;) (die Autos)
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Montag, 26. September 2011, 14:13

Wie Otis schon schreibt, es ist und bleibt ein A3 und die Sonderausstattung macht ihn nur teurer.
Vor dem A1 war es der kleinste Audi und so wird man teils auch behandelt. Beim RS3 evtl. etwas besser, aber ich bezweifel das stark.

Ich frag mich auch wie sich die Preise beim neuen A3 entwicklen, trotz MQB werden sie zwar billiger produziert, aber das wird dem Kunden bestimmt nicht weitergegeben.
Verkaufen werden die sich aber nach wie vor.
Mein zukünftiges Auto wird bei der Entwicklung wohl kein Audi mehr werden.

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Monday, 26. September 2011, 15:09

Die Frage welchen Wagen ich mir als nächstes kaufe, stelle ich mir mittlerweile auch. Die letzten 3 waren ein Espace (gerissener Auspuffkrümmer, abgebrannter Scheibenwischermotor, Lenkgetriebe, +ca 8000€ Wartungslosten mit Kleinzeug auf 100tkm), ein Passat (13x Werkstatt in 12 Monaten) und ein Vectra (75 mal Werkstatt auf 60 tkm). Mein SB läuft eigentlich brav, bis auf das notwendige DSG auf Garantie. Also was kaufen? Ich glaube, dass alle europäischen Hersteller an der Qualität sparen und wenn man sich die Lieferzeiten der VAG Gruppe ansieht, scheint das die Masse der Käufer nicht abzuhalten. Eines kommt für mich definitiv nicht in Frage: eine Reisschüssel....:)
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JarodRussell

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Monday, 26. September 2011, 15:36

Also ich hatte von 1999 bis 2008 einen Peugeot 206 S16. Insgesamt hatte ich zwei Werkstattaufenthalte ausserhalb der normalen Wartung. Einmal musste der Zahnriemen getauscht werden, dabei fiel leider auch ein Stossdämpfer an. Der Wagen war aber tiefergelegt mit kürzeren Federn, also mein Fehler.
Ansonsten...ach ja, Kupplung bei 160tkm. Ansonsten nur Verschleissteile wie Bremsbeläge, 1x Scheiben, Auspuff und Batterie.

Gekauft habe ich den damals für 31500 Mark, am Ende habe ich vom Freundlichen noch 4000 Euro bekommen. Streng genommen, hatte ich da deutlich mehr Auto für mein Geld und mit der Verarbeitung war ich auch zufrieden...

Ich mag mein jetziges Auto auch sehr und sehe nicht, dass ich da preislich über den Tisch gezogen worden bin. Wenn ich mir aber anschaue, dass die Hersteller munter weiter darauf aus sind, mehr oder weniger nur noch Leasing- und Finanzierungskunden anzusprechen mit ihrer Preispolitik, dann muss man sich einfach wehren. Die Preisliste für den neuen BMW 1er kann ich mir ohne deutliches Kopfschütteln nicht mehr ansehen und dass das die Messlatte für den neuen A3 wird, davor graust es mir gewaltig. Das kann einfach nicht mehr sein...

Wenn ich mir anschaue, dass meine Eltern 2002 für ihren 330d touring mit etlichen Spielereien "nur" 33.000 Euro gezahlt haben, als Neuwagen, dann kann mir keiner erzählen, die heutigen "Kompakten" da mehr Qualität böten. Nutzt mir ja nichts, wenn ich den Platz brauche.

Fakt ist doch, der Kunde, der sich eine Top-Motorisierung zulegt, ist eigentlich immer der Dumme. Jede Baureihe ist vom Interieur und der Qualität der Materialien darauf ausgelegt, dass sie auch mit der Basisausstattung und -motorisierung noch irgendwie Profit abwirft. Nimmt man also statt dem 20k Euro A3 1.6er dann einen RS3, kriegt man zwar ein paar Lederapplikationen hier und die ein oder andere Nettigkeit dort, aber im großen und ganzen bleibt es eben doch ein A3...
So gesehen, wären die cleversten Modelle eher so Fahrzeuge wie ein S250CDI. Da kriegt man die Qualität und die Materialien einer waschechten Toplimousine zum besten Kurs.
Vielleicht sollte man wirklich einfach mal etwas mehr überdenken, was man sich an Fahrzeugen anschaut und auch wirklich an Leistung im Auto haben will.

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Monday, 26. September 2011, 15:58

Jo.

Ihr kennt ja den Spruch: Jeder Popel fährt nen Opel. Ich muss aber sagen, nach den letzten schwierigen Jahren von Opel sind diese Fahrzeuge durch ein neues Design etc. wieder attraktiv geworden, und nebst Skoda eine super Alternative zu teuren Autos wie Audi oder BMW! Opel bietet ähnlich gute Qualität, jedoch zu einem viel tieferen Preisniveau! Ich find z.B. gerade den neuen Opel Insigna Sports Tourer ein sehr interessantes Auto, wenn man Familie hat, als preiswerte Alternative zu den schweine teuren A6! Hätte früher nie gedacht, dass ich mal n Blick auf Opel werfen würd, aber der sieht echt gut aus im Design! Kann mir nicht vorstellen, dass Opel Schrott baut.

Gruß
Andreas

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Monday, 26. September 2011, 16:28

jeder stellt andere Ansprüche an ein Auto.
Mir persönlich sagt das Design von Opel überhaupt nicht zu. Aber irgendjemand wird sich damit arrangieren können und wird so ein Gefährt kaufen.
Schlecht sind die sicher nicht, Dacia ist sicher auch nicht schlecht. Die Autos bzw. Hersteller bedienen nur einen vollkommen anderen Kundenkreis als z.b. Audi, BMW oder Mercedes.

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Monday, 26. September 2011, 16:39

Das Problem sehe ich eher darin, dass immer mehr den Widerspruch zwischen persönlichem Anspruch und verfügbaren finanziellen Spielräumen nicht mehr unter einen Hut kriegen. Und da stellt sich schon die Frage, wer daran den maßgeblichen Anteil hat. Die "Premium"-PKW werden halt doch immer teurer und passen sich neben der Preisanpassung auch noch dem normalen Inflationsniveau fleissig an, die Gehälter aber in der Regel nicht. D.h. über kurz oder lang kommt man als normaler Angestellter da nicht mehr mit. Und ich denke, das Gefühl ist es, dass den meisten Menschen dieses Unbehagen bereitet. Sie ackern immer mehr und netto bleibt ihnen immer weniger, weil kein AG wirklich nennenswert etwas von seinem "Aufschwung" weitergibt und der Staat kommt ja noch dazu. Ich möchte hier keine müßige Diskussion über Staatseinnahmen vs. Lohnentwicklungen vom Zaun brechen, aber keine der beiden Seiten macht wirklich etwas, um seine Angestellten mal wieder am florierenden Markt teilhaben zu lassen.

Audi, BMW und Mercedes bedienen einen bestimmten Kundenkreis, das ist richtig. Aber die Frage muss man sich als Privatkunde doch stellen, ob man da überhaupt noch dazu gehört. Die Zulassungszahlen sprechen da meiner Meinung nach eine mehr als eindeutige Sprache: Privatkunden, die mit ihrem müßig Ersparten ein Auto kaufen, sind von diesen Herstellern schlicht nicht mehr erwünscht. Wenige Ausnahmen mit entsprechend flüssigen Mitteln mal ausgenommen. Diese Hersteller leben davon, dass sich im 3-Jahres- oder 1-Jahresturnus der Fuhrpark überlebt. Aber hat das noch etwas mit normalen Kunden zu tun? Ich denke nicht...

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Garfield (26.09.2011), Otis Wright (26.09.2011), Pende (28.09.2011)