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Paramedic_LU

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Tuesday, 12. February 2008, 09:30

Audi A3 Cabrio im Rasthaus Test

Audi verzaubert uns mit einem offenen A3, dabei geht die geschlossene Version schon in zwei Jahren in Rente. Der luftige Viersitzer verschaffe der Baureihe noch einmal Schwung, sagt das Marketing, und gewähre gleichzeitig einen Ausblick auf die künftige Generation des Kompakten. Die berühmten zwei Fliegen mit einer Klappe also - und die besteht markentreu aus Stoff. Damit soll der Wagen besser aussehen: Keine platten Frontscheiben wie bei Stahldach-Cabrios, keine Tischtennisplatte als Heck. Stoffverdecke sorgen für stilistisch günstigere Proportionen. Beim A3 ist die Kapuze gegen Aufpreis vollelektrisch und besser gedämmt.

Das neue an der Optik sind beispielsweise die kantigen Scheinwerfer mit den Tagfahrleuchten. Auch hinten sind die Strahler etwas verändert. Der Audi kommt ohne große Schnörkel aus, ein rundum gelungenes Auto, jedenfalls beinahe: Knappe Überhänge sorgen zwar für eine kompakte Bauweise, aber irgendwie fehlt dem offenen A3 der Hintern in der Hose.

nd bei den Überrollbügeln hatten offenbar die Buchhalter das Wort, denn die gibt es auch wie etwa beim offenen 1er-BMW elektrisch versenkbar. Das war Audi offenbar zu teuer, dennoch haben diese Bügel auch Vorteile, zum Beispiel beim beladen. Dank der fixen Holme lassen sich hinten die Sitzlehnen umlegen. dann soll auch ein Fahrrad reinpassen, ohne Räder - wie praktisch. Man sitzt gut, zumindest vorn. Das Cockpit im Stil des Roadster TT ist ausgesprochen schick und auch an Ablagen und Staufächern besteht kein Mangel, gut gemacht!

Auf dem Paul Ricard-Test Track, nördlich der Cote d’Azur, wollen wir es krachen lassen. Das farbenfrohe Rennoval hatte ehemals der Erfinder der Spirituose Pastis bauen lassen. Bis vor 18 Jahren wurde hier der Große Preis von Frankreich ausgetragen. Für Formel 1-Fans ist die Strecke ein heiliger Ort: Viermal gewann dort Alain Prost, zwei Mal Nigel Mansell, auch Niki Lauda steht auf der Siegerliste. Heute ist der Rennkurs eine der wichtigsten Teststrecken für die Formel 1-Welt. Ein Testtag für die Teams kostet 30.000 Euro, so viel wie für den kleinen offenen A3 fällig wird.

Sportlich ist man vor allem in der Topversion unterwegs, dem bekannten 2-Liter Turbo aus dem Konzernregal: Er ist spontan im Antritt, kernig im Sound, gierig nach Kurven und erreicht mit Anlauf Tempo 230. Ansonsten setzt Audi eher auf Vernunft: die meisten Kunden werden wohl zu den beiden Dieseln greifen, der kleinste mit 105 PS soll nur Fünf Liter verbrauchen.
Und wie steht es um den für offene Autos so wichtigen Aha-Effekt? Wie kommt der kompakte Audi an beim Volk? Den Image-Check machen wir in Le Bousset, ein malerisches Städtchen im Herzen der Provence. Das Interesse ist nicht gerade überwältigend. Die Dorfjugend schleicht um unser Testauto, probiert dies und jenes aus, schaut noch mal hin. Später verschwindet sie wieder, freundlich grüßend. Die etwas ältere Generation hat für neue Autos aus Deutschland derzeit offenbar überhaupt keinen Sinn und beschäftigt sich mit ganz anderen Themen.

FAZIT:
Der kompakte Audi ist nicht billig. Bei knapp 28.000 Euro geht der Spaß los und die Aufpreisliste ist ausgebreitet fast so lang wie das ganze Auto. Das neue Audi A3 Cabrio ist ein kleines, schickes Auto, richtig was für Singles mit dem nötigen Kleingeld. Aber auch die sollten sich überlegen, ob sich die Investition lohnt. Das größere Audi A4 Cabriolet kostet, man glaubt es kaum, fast 2.000 Euro weniger - so steht es jedenfalls in der Preisliste.

Quelle: Rasthaus
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