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Paramedic_LU

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Freitag, 2. September 2011, 22:38

Der Audi S8

Quelle: Audi Presseservice



31.08.2011
Der Audi S8

Der Audi S8, der im Frühjahr 2012 auf dem Markt startet, ist das neue Oberhaupt in der Familie der S-Modelle von Audi – eine große, luxuriöse Limousine von überlegener Kraft. Der neue 4.0 TFSI leistet hier nicht weniger als 382 kW (520 PS); von 1.700 bis 5.500 1/min stemmt er konstant 650 Nm Drehmoment auf die Kurbel­welle. Die Fahrleistungen sind souverän: Beim Sprint von null auf 100 km/h vergehen nur 4,2 Sekunden, bei 250 km/h wird die Beschleunigung elektronisch begrenzt.

Umso verblüffender ist der Verbrauch, mit dem sich der klangvoll-kultivierte Biturbo-V8 begnügt: Pro 100 km sind es im Mittel lediglich 10,2 Liter, deutlich weniger als bei den Wettbewerbern. Der frei saugende 5,2 Liter-V10 im Vorgänger­modell gönnte sich im Schnitt noch 13,2 Liter pro 100 km. Der Verbrauch ging um fast 23 Prozent zurück, wobei die Leistung deutlich um 51 kW (70 PS) stieg.

Hinter dem Top-Wert des neuen Audi S8 stehen die geballten Technologien aus dem Modularen Effizienzbaukasten von Audi, darunter das Rekuperations- und das Start-Stop-System. Eine besonders große Rolle spielt die neu entwickelte „cylinder on demand“-Technologie. Es schaltet im Teillastbereich vier der acht Zylinder ab – ein Effizienz-Plus, das sich besonders bei moderatem Autobahn­tempo stark auswirkt. Ein Paket akustisch wirksamer Maßnahmen unterdrückt mögliche Störgeräusche und Vibrationen, darunter ist auch das Active Noise Cancellation System.

Auch die Achtstufen-tiptronic im S8 bringt Sportlichkeit und Effizienz zusammen. Sie nutzt so oft wie möglich große Gänge mit niedrigen Drehzahlen, schaltet jedoch schnell und hochkomfortabel zurück, wenn der Fahrer es wünscht. Sie leitet die Kräfte auf einen quattro-Antriebsstrang, der ein selbstsperrendes Mittendifferenzial mit dem Sportdifferenzial an der Hinterachse kombiniert. Bei dynamischer Gangart fließen die Kräfte überwiegend auf das kurvenäußere Rad, sie drücken die große Limousine förmlich in die Kurve hinein.

Fahrwerk

Auch beim Fahrwerk zieht der neue Audi S8 alle Register. Eines seiner Serien-Features ist die speziell abgestimmte adaptive air suspension. Die Luftfederung mit der variablen Dämpfung, welche die Karosserie auf drei Höhenlagen trimmen kann, verleiht dem Fahrerlebnis eine große Bandbreite. Sie harmoniert perfekt mit der ebenfalls serienmäßigen Dynamiklenkung, die ihre Übersetzung und Servounter­stützung an die Geschwindigkeit anpasst. Im Kurvengrenzbereich stabilisiert sie das Fahrverhalten mit kleinen, fast unmerklichen Lenkeingriffen.

Das Fahrdynamiksystem Audi drive select bindet diese beiden Systeme ebenso ein wie das Motormanagement, die Achtstufen-tiptronic und das Sportdifferenzial. Der Fahrer kann festlegen, wie diese Komponenten arbeiten sollen, dafür stehen die Modi comfort, auto, dynamic, individual und efficiency zur Wahl.

Die serienmäßigen S-spezifischen Räder haben das Format 9 J x 20, die Reifen die Dimension 265/40. Auf Wunsch liefert Audi fünf weitere Räder, vier davon mit 21 Zoll Diagonale. Die vier innenbelüfteten Scheibenbremsen weisen vorne 400 und hinten 365 Millimeter Durchmesser auf. Auf den vorderen mattschwarzen Sätteln finden sich S8-Schriftzüge. Alternativ montiert Audi Scheiben aus Kohlefaser-Keramik, die pro Stück mehr als fünf Kilogramm leichter bauen; ihre Bremssättel sind anthrazitgrau. Das Stabilisierungssystem ESP verfügt über einen Sport-Modus, in dem die Motorleistung ausschließlich durch die Fahrpedalstellung bestimmt wird.

Karosserie und Design

Ein entscheidender Trumpf des S8 ist das vergleichsweise geringe Gewicht von 1.975 Kilogramm. Die Karosserie der Luxuslimousine entsteht in der ASF-Technologie (Audi Space Frame) fast komplett aus Aluminium; nur die B-Säulen sind aus ultrahochfestem Stahl gefertigt. Der Aufbau wiegt gerade mal 231 Kilogramm – in konventioneller Stahlbauweise wäre er rund 100 Kilogramm schwerer. Durch die Audi ultra-Leichtbautechnologie kann auch auf anderen Technikfeldern, etwa beim Fahrwerk, Gewicht reduzieren werden.
Feine Design-Details visualisieren die Sonderstellung, die der 5,15 Meter lange S8 in der Audi-Modellpalette einnimmt. Der Singleframe-Grill ist in Platinumgrau gehalten, seine acht Doppelstreben sind verchromt. Ein Blade in Aluminiumoptik lässt den Stoßfänger schärfer wirken, in den seitlichen Lufteinlässen sitzen hochglänzend schwarze Lamellen und Rippen in Aluminiumoptik.

An den Seiten fallen Schweller-Aufsatzleisten in Wagenfarbe, Türgriffe mit Aluminiumleisten und Spiegelgehäuse in polierter Aluminiumoptik ins Auge. Der Diffusoreinsatz am Heck integriert ein Blade in doppellagiger Aluminiumoptik mit platinumgrau abgesetzten Teilen. Die Abgasanlage mündet in zwei ovalen Doppel­endrohren, die in Chromoptik gehalten sind.

An der Front, am Heck und an den Seiten finden sich S8- beziehungsweise V8 T-Schriftzüge. In der Farbpalette, die 13 Töne umfasst, sind die Lackierungen in Daytonagrau und Prismasilber für den S8 reserviert.

Interieur

Das Interieur fasziniert durch eine Verarbeitungsqualität auf Manufaktur-Niveau und durch kleine, wirkungsvolle Akzente. Die Komfort-Sportsitze sind eigens für den S8 designt. Sie lassen sich vielseitig elektrisch einstellen. Auf Wunsch tragen sie exklusive Bezüge in mondsilber mit Rautensteppung; die Nähte und Biesen kontrastieren in Stahlgrau. Die obere Dekoreinlage an der Instrumententafel und der tiptronic-Wählhebel präsentieren das Material Carbon Atlas.

Das Multifunktions-Sportlederlenkrad hat farbig abgesetzte Nähte und trägt ebenso ein S8-Emblem wie die Instrumente. Sie haben, typisch für die S-Modelle von Audi, graue Zifferblätter mit weißen Zeigern. Dieses Design findet sich ebenfalls in der klassische Analoguhr wieder. Ein weiterer Blickfang sind die beleuchteten Einstiegs­leisten mit S8-Schriftzug. Das Display des Fahrerinformationssystems und der MMI-Monitor begrüßen den Fahrer mit speziellen S8-Screens. Die Schaltwippen und Pedale sind in Aluminiumoptik gehalten, ein roter Ring fasst den Startknopf ein.

Bei den Interieurfarben, den Dekoreinlagen und den Bezügen stellt der S8 eine breite Auswahl bereit. Sie reicht bis zum besonders weichen Leder Valonea und zu den Sitzen mit Belüftungs- und Massagefunktion. Das Lederpaket, ein DVD-Wechsler, der Komfortschlüssel mit sensorgesteuerter Gepäckraumentriegelung und das Ambientelichtpaket runden die serienmäßige Innenausstattung ab. Darüber hinaus hat der Audi S8 die innovativen LED-Scheinwerfer und eine Doppelverglasung an Bord.

Ausstattung

Über die reiche Serienausstattung hinaus stellt Audi beim neuen S8 alle Highend-Optionen zur Wahl, die es in der Baureihe gibt. Besonders innovativ sind die Fahrerassistenzsysteme, die in enger Vernetzung miteinander und mit dem Navigationssystem arbeiten.

Ihr Herzstück ist die adaptive cruise control mit Stop & Go-Funktion, dazu kommen der Audi side assist, der Audi lane assist, die Tempolimitanzeige und der Nachtsicht­assistent mit Markierung erkannter Fußgänger.

Das Sicherheitssystem Audi pre sense, in verschiedenen Ausbaustufen lieferbar, ergänzt diese Technologien. Eine neue Pausenempfehlung erkennt aus den Lenkbewegungen und weiteren Parametern, wenn der Fahrer müde wird, und warnt ihn entsprechend.

Neu in der A8-Familie ist die Einparkhilfe mit Umgebungskamera. Vier kleine Kameras nehmen Bilder von der direkten Umgebung der Limousine auf, ein Rechner spielt sie zusammen. Der Fahrer kann auf dem MMI-Monitor verschiedene Ansichten aufrufen, darunter auch einen virtuellen Blick von oben.

Das System steigert die Sicherheit beim Rangieren und in engen Ausfahrten – hier ermöglichen spezielle Ansichten Einblick in den Querverkehr.
Bei den Infotainmentsystemen repräsentiert die im Serienumfang enthaltene MMI Navigation plus den Stand der Technik; sie integriert das wegweisende Eingabesystem MMI touch, eine große Festplatte und einen hochauflösenden Achtzoll-Monitor.
Das Highend-System holt zusammen mit dem ebenfalls serienmäßigen Bluetooth Autotelefon online spezielle Internet-Dienste ins Auto und koppelt mobile Endgeräte per WLAN an. Das Bang & Olufsen advanced sound system mit seinen 1.400 Watt-Verstärkern und den 19 Lautsprechern fasziniert mit traumhaftem Klang.
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Montag, 5. September 2011, 09:56

Der Motorvergleich ist mal gleich wieder voll fürn Arsch !
V10 Sauger mit V8 BiTurbo vergleichen :thumbdown:

Der RS6+ aus 2004 ist dafür besser geeignet !
- V8, 4.2L 480 PS 560 NM
- BiTurbo
- Einspritzung ins Saugrohr
- 14,6L Drittelmix

Der alte Motor kann aber viel mehr ! Hier ein Beispiel aus der Praxis:
- MTM Software = 530 PS 740 NM (Abstimmung auf 98 Oktan)
- 11,2L Drittelmix

und nun der neue TFSI 4.0L mit 520 PS; 650 NM; 10,2L.

So groß sind die Vorteile durch TFSI + Zylinderabschaltung nun nicht mehr.
Ich glaube hier ist von Audi eine sehr konservative Abstimmung des Motors erfolgt.

Da geht noch was in Richtung für mehr Effizienz und Drehmoment. Zoran :thumbup:

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Mittwoch, 12. Oktober 2011, 08:01

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10.10.2011
Kultivierte Dynamik und konsequente Effizienz – der Audi S8

Der Audi S8, der im Frühsommer 2012 auf den Markt startet, ist das neue Oberhaupt der sportlichen S-Modellfamilie von Audi – eine Luxuslimousine von überlegener Kraft. Sein neu entwickelter 4.0 TFSI leistet 382 kW (520 PS), verbraucht im Mittel jedoch nur 10,2 Liter Kraftstoff pro 100 km. Großen Anteil daran hat das System cylinder on demand, das in vielen Fahrsituationen vier der acht Zylinder abschaltet.

Der 4.0 TFSI bringt die Downsizing-Strategie von Audi in die Hochleistungs-Kategorie. Eine Biturbo-Aufladung verleiht dem V8, der aus 3.993 cm3 Hubraum schöpft, souveräne Kraft. Von 1.700 bis 5.500 1/min stehen konstant 650 Nm Drehmoment bereit, die Höchstleistung von 382 kW (520 PS) liegt bei 5.800 Touren an. Das neuartige Konzept der Zylinderköpfe – die Ansaugseite liegt außen, die Abgasseite innen – steht für kurze Gaslaufwege mit minimalen Strömungsverlusten; der Motor spricht sehr spontan an. Die beiden Twinscroll-Turbolader ermöglichen einen frühen und kraftvollen Aufbau des Drehmoments.

Der 4.0 TFSI beschleunigt den S8 in 4,2 Sekunden von null auf 100 km/h, die elektronisch begrenzte Spitze von 250 km/h ist Formsache. Gegenüber dem Motor im Vorgängermodell, dem frei saugenden 5,2-Liter-V10, leistet der Biturbo-V8 51 kW (70 PS), also rund 15 Prozent mehr, konsumiert aber pro 100 km 3,0 Liter weniger Kraftstoff (23 Prozent). Mit dem durchschnittlichen Verbrauch von 10,2 Liter pro 100 km unterbietet der Audi S8 seine Wettbewerber deutlich.

An diesem Top-Resultat haben mehrere Features Anteil, darunter beispielsweise ein Start-Stop-System. Besonderen Anteil an der hohen Effizienz hat jedoch die neue Technologie cylinder on demand. Das System deaktiviert bei niedriger Last vier der acht Zylinder – bei moderatem Autobahn-Tempo sinkt der Verbrauch dadurch um bis zu zehn Prozent. Wenn der V8 auf V4-Betrieb umschaltet, wird die Active noise control (ANC) aktiviert, die unerwünschte Geräusche mit gezieltem Gegenschall bekämpft. Zugleich dämmen aktive Motorlager (Active engine mounts) die Vibrationen.

Auch die Achtstufen-tiptronic im S8 bringt Sportlichkeit und Effizienz zusammen. Sie hält das Drehzahlniveau niedrig, schaltet jedoch schnell und komfortabel zurück, wenn der Fahrer es wünscht. Sie leitet die Kräfte auf einen quattro-Antriebsstrang mit selbst sperrendem Mittendifferenzial und Sportdifferenzial an der Hinterachse. Bei dynamischer Gangart fließen die Momente überwiegend auf das kurvenäußere Rad, sie drücken die große Limousine förmlich in die Kurve.

Geballte Technik: Das Fahrwerk
Auch beim Fahrwerk zieht der neue Audi S8 alle Register. Die für den S8 sportlich abgestimmte adaptive air suspension ist Serie. Die Luftfederung mit der variablen Dämpfung, welche die Karosserie auf drei Höhenlagen trimmen kann, harmoniert perfekt mit der ebenfalls serienmäßigen Dynamiklenkung, die ihre Übersetzung und Servounterstützung an die Geschwindigkeit anpasst.

Das Fahrdynamiksystem Audi drive select bindet diese beiden Systeme ebenso ein wie das Motormanagement, die Achtstufen-tiptronic und das Sportdifferenzial. Der Fahrer kann die Charakteristik dieser Fahrwerkskomponenten über die Modi comfort, auto, dynamic, individual und efficiency beeinflussen.

Die Räder des neuen S8 haben das Format 9 J x 20, die Reifen die Dimension 265/40. Auf Wunsch liefert Audi Räder bis 21 Zoll Durchmesser. Die mattschwarzen Bremssättel der Vorderachse tragen das S8-Emblem. Als Highend-Alternative gibt es Scheiben aus Kohlefaser-Keramik, die pro Stück etwa drei Kilogramm weniger wiegen; ihre Bremssättel sind anthrazitgrau.

Ein spezieller Trumpf des 5,15 Meter langen S8 ist das vergleichsweise geringe Gewicht von 1.975 Kilogramm. Die Karosserie der Luxuslimousine entsteht in der ASF-Technologie (Audi Space Frame) fast komplett aus Aluminium; nur die B-Säulen sind aus ultrahochfestem Stahl gefertigt. Der Aufbau wiegt gerade mal 231 Kilogramm – in Stahl wäre er rund 100 Kilogramm schwerer.

Feine Details am Exterieurdesign verdeutlichen die Sonderstellung, die der S8 in der Audi-Modellpalette einnimmt. In der Farbpalette ist die Lackierung Prismasilber exklusiv für das Sportmodell reserviert.

Auch der geräumige Innenraum wartet mit speziellen Akzenten auf. Die Komfort-Sportsitze, eigens für den S8 designt, lassen sich vielseitig elektrisch einstellen; auf Wunsch sind sie mit Belüftungs- und Massagefunktionen bestückt.

Bei den Interieurfarben, den Dekoreinlagen und den Bezügen stellt der S8 eine breite Auswahl zur Verfügung, bis zum besonders feinen Leder Valonea. Das Lederpaket, ein DVD-Wechsler, der Komfortschlüssel mit sensorgesteuerter Heckklappenentriegelung und die Ambientebeleuchtung runden die serien­mäßige Innenausstattung ab. Darüber hinaus hat der S8 die innovativen LED-Scheinwerfer und eine Doppelverglasung an Bord.

Über die Serienausstattung hinaus stellt Audi alle Highend-Optionen zur Wahl, die es in der Baureihe gibt. Die Fahrerassistenzsysteme arbeiten in enger Vernetzung miteinander und mit dem Navigationssystem. Es sind dies die adaptive cruise control mit Stop&Go-Funktion, der Audi side assist, der Audi lane assist, die Tempolimitanzeige, der Nachtsichtassistent mit Markierung erkannter Fußgänger und die neue Einparkhilfe mit Umgebungskameras. Das Sicherheits­system Audi pre sense, in verschiedenen Ausbaustufen lieferbar, ergänzt diese Technologien. Zudem bringt der S8 serienmäßig eine Anzeige zur Pausen­empfehlung und die mit dem Audi A6 Avant erstmals vorgestellte sensor­gesteuerte Heckklappenentriegelung mit.

Serie: Die MMI Navigation plus und das Bluetooth-Autotelefon online
Bei den Infotainmentsystemen repräsentiert die serienmäßige MMI Navigation plus den Stand der Technik; sie bringt das wegweisende Eingabesystem MMI touch, eine Festplatte mit 20 GB frei nutzbarem Speichervolumen und einen hochauflösenden Achtzoll-Monitor mit. Das Highend-System integriert das Bluetooth-Autotelefon online – unter dem Schlagwort Audi connect holt es maßgeschneiderte Internet-Dienste ins Auto und koppelt mobile Endgeräte per WLAN an. Das Bose Surround Sound System ist Serie, alternativ montiert Audi das Bang & Olufsen Advanced Sound System.

Der Audi S8 rollt im Frühsommer 2012 zu den Händlern. Sein Preis wird bei 111.900 Euro liegen.
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Freitag, 1. Juni 2012, 22:47

Ich habe heute morgen genau so einen neuen S8 das erste Mal aus der Nähe gesehen und auch hören dürfen und kann nur sagen: ABSOLUT GENIAL! Der Sound war einfach unglaublich gut und ich finde den S8 einfach perfekt, um gediegen, elegant und dennoch einfach nur sehr sportlich mit so einem großen Schiff unterwegs zu sein. Das war wirklich gute Arbeit (und damit ein Gruß an meine ehemaligen Kollegen in der V8-Otto-Motorenentwicklung in Neckarsulm! ;)) !

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Samstag, 2. Juni 2012, 09:28

für was bitte braucht ein S8 die Start-Stop-System? wenn dann soll er doch an der ampel schön blubbern.

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Samstag, 2. Juni 2012, 09:37

Was DIDI007 schon geschrieben hat, arg viel bringt FSI bei den großen Maschinen nicht wirklich, das hatte ich bereits beim FSI VR6 aus dem Passat bemerkt. :thumbdown:
Was dann wiederum den Verbrauch beim Drittelmix extrem runterdrückt, sind so tolle Tricks wie z.B. bei einem Handschalter eine Schaltempfehlungsanzeige im Kombiinstrument. Das ist in meinen Augen die größte Mogelpackung, um den Drittelmixtest auszuhebeln, was es es momentan gibt. :uebel:
Wer Hubraum sät, wird Leistung ernten !

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Sonntag, 3. Juni 2012, 15:59

FSI bringt schon was, aber immer erst in Kombination mit einer Aufladung. Erst dadurch kann man den Vorteil wirklich ausnutzen. Das war ja das Problem der bisherigen großen FSIs. Die hatten alle keinen Turbo. Der Verbrauchsunterschied zwischen einem Turbo-FSI und einem Sauger-FSI ist gerade der Clou an der Geschichte, dass man nämlich gerade die Teillastpunkte effizienter versorgen kann und gerade da bewegt man sich zu 95% der Zeit ja auch. In der Praxis bedeutet das, dass man mit dem aufgeladenen FSI im Teillastbereich nicht über dem Verbrauch des Saugers liegt, aber dafür bei Bedarf deutlich mehr Drehmoment und Leistung abrufen kann.

@Icebear: Entschuldige, wenn ich da jetzt hart antworte: Ein S8 ist ein Understatement-Fahrzeug. Blubbern kann von mir aus ein schraddeliger Mustang. Aber mit der Kundschaft möchte ich als S8-Fahrer nicht in einen Topf geworfen werden. Mal abgesehen davon, dass der S8/A8 sowieso in der Stadt zu 80% nur mit vier Pötten läuft.

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Sonntag, 3. Juni 2012, 17:03

wenn die Kundschaft sich für einen S8 entscheiden dann wollen die ein Sportliches auto fahren, wenn er kein S haben möchte dann kauft man sich ein A8.
aber wer einen S8 fährt möchte auch den Motor hören darum hat man bei vielen autos ja schon künstlichen Sound. Und ich wäre froh wenn wenn ich ein S8 hätte das er anders klingt wie ein normaler a8.

Und naja mit blubbern mein ich nicht gerade das von einem Mustang sondern nur das ein v8 verbaut ist und nicht nur ein V6 weil das hört man egal ob er nur auf 4 zylinder läuft. Aber ein FSI blubbert sowieso nicht da die eine sehr harte Verbrennung haben.

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Sonntag, 3. Juni 2012, 23:55

Natürlich will der S-Kunde ein sportliches Auto haben, aber per se richtet sich ein S8 eben nicht an die Lauter, Schneller, Härter-Fraktion sondern soll dabei auch ein sehr hohes Understatement mitbringen. Das ist wie mit einem Panamera. Der avisierte Kundenkreis ist da nicht der Typ in Jeans und T-Shirt, sondern der klassische Business-Vielfahrer, der sich was Sportliches für die Fahrt selbst gönnen will, aber damit immernoch grundsolide auf den Hof fahren kann. Diese Fahrzeuge sind nicht dafür gemacht, aufzufallen, im Gegenteil. Die Details erkennt ein Kenner trotzdem, darin liegt das Geheimnis. Oder um das mal anders zu vergleichen: Wer sich an so ein Auto noch verchromte Felgen schraubt und eine Sport-AGA haben will, macht sich damit in meinen Augen eher lächerlich. Der soll lieber zu einem 3er greifen.
Und er hat ja Sound, so ist es ja nicht. Als der am Freitag neben mir losfuhr, habe ich den sofort als V8 erkannt und dafür klang der sogar genau richtig, wie ich fand. Dezentes V8-Geräusch, schön niederfrequent und kraftvoll. Das "Bollern" was viele so mögen, kann man da auch erahnen, es ist eben sehr stark gedämpft und unterstreicht das trotz allem sehr luxuriöse Ambiente.

Und nichts für Ungut, aber mit der FSI-Verbrennung hat der Sound mal so gar nichts zu tun, den Du meinst...das berühmte V8-blubbern kommt aus der Abgasanlage in Verbindung mit der Zündfolge. Da man in der Regel bei einem V8 eine Kreuzwelle verbaut (Ferrari macht das z.B. nicht und deren V8 blubbern auch nicht!) muss man zwangsläufig einmal im gesamten Zündverlauf auf einer Bank hintereinander zünden. Daraus entsteht ein Druckimpuls, der im Vergleich zum restlichen Ablauf einfach hinten hörbar wird. Moderne AGAs haben aber bei zwei Zylinderbänken immer einen Überströmer, an dem die beiden Stränge ihr Abgas miteinander vermischen und dabei auch einen Druckausgleich schaffen. Das braucht man u.a. um die Kats gleichmäßig warm zu halten, denn meistens läuft eine Bank heisser.

Der Ausgangspunkt ist meistens die 4-Zylinder-Folge 1-4-3-2 und dann ein sog. langer Zündabstand. Das gibt dann diese Folge hier:

1-5-4-8-6-3-7-2

Und da sieht man gut, dass eben -8-6- kommt und damit wird einmal im Gesamtverlauf auf einer Zylinderbank zweimal hintereinander gezündet.
Es gibt natürlich auch noch Zündfolgen, wo das häufiger vorkommen kann, aber eigentlich seit der Einführung der gekreuzten Kurbelwelle ist diese Folge am gängigsten, weil es hier nur einmal vorkommt.
Es gibt auch noch GM- und Ford-spezifische Zündfolgen der klassischen V8 aber da muss man aufpassen, weil die unterschiedliche Zählweisen bei der Nummerierung ihrer Zylinder haben, das kommt dann am Ende gleich raus, ist zumindest beim direkten Vergleich der aktuellen Generation von Camaro und Mustang so.